Stromspeicher zur PV-Anlage
Lohnt sich das? Für wen ist das sinnvoll? Was kostet das?
Das Wichtigste in Kürze:
Lohnt die Investition in einen Stromspeicher? Ja, ein Heimspeicher macht sie unabhängiger. Sie können selbst erzeugen Solarstrom nutzen, wann immer sie ihn brauchen. Das CO2-Einsparpotenzial mit Speicher ist dabei doppelt so hoch wie mit einer PV-Anlage ohne Speicher. Mehr erfahren
Für wen sind Solarspeicher sinnvoll? Für Menschen, die unabhängig von schwankenden Energiepreisen sein möchten, die ihren CO2-Fußabdruck nachhaltig verbessern möchten, die ihre PV-Anlage wirtschaftlich lohnend erweitern wollen und in zukunftsorientierte Energielösungen investieren möchten. Mehr erfahren
Was kostet ein Stromspeicher? Die Preise für Speicher variieren je nach Hersteller, Speichertyp und Speicherkapazität. Einen kleinen Stromspeicher mit 5 kWh Speicherkapazität bekommen Sie ab 5.500 Euro. Für einen 10-kWh-Speicher zahlen Sie ab 9.000 Euro. Dazu kommen die Kosten für Installation und Inbetriebnahme. Mehr erfahren
Wie sicher sind Stromspeicher? Stromspeicher, in denen qualitativ hochwertige Batteriezellen verbaut werden, und die nach dem Stand der Technik gebaut werden, sind sicher. Das bestätigen auch Experten. Wir von SENEC nutzen in unseren Stromspeichern LFP-Akkus, die als sehr sicher und langlebig gelten. Mehr erfahren
Unsere smarten Stromspeicher für Sie
Die intelligenten SENEC-Speichersysteme in den Größen 7,1–17,75 kWh verfügen über ein integriertes Heim-Energiemanagementsystem (HEMS), zusätzliche Notstrom- und Ersatzstrom-Funktionen, sind Smart-Home-fähig und kompatibel mit bestehenden PV-Anlagen.
Lohnt sich die Investition in einen Stromspeicher?
Mit der Kombination aus Photovoltaikanlage und PV-Speicher werden Sie unabhängiger von externen Stromversorgern und schwankenden Strompreisen. Sie nutzen Ihren Solarstrom selbst, anstatt ihn für eine geringe Vergütung in das öffentliche Stromnetz einzuspeisen und dann den Strom, den Sie benötigen, teuer einzukaufen. Gleichzeitig leisten Sie einen Beitrag zur Energiewende und zur Senkung der CO₂-Emission.
Ohne PV-Speicher
Mittags, wenn die Solaranlage die höchste Leistung liefert, können Sie den Strom meistens nicht nutzen. Sie speisen ihn ins Netz und bekommen etwa 8 ct pro kWh dafür.
Morgens und abends, wenn Sie den Strom dann brauchen, müssen Sie ihn für ca. 30 ct pro kWh zurückkaufen.
Das ergibt keinen Sinn!
Mit PV-Speicher
So wird ein Schuh draus: Der PV-Speicher speichert den tagsüber gewonnenen Strom, und Sie nutzen ihn dann, wann immer Sie ihn brauchen.
Nur den Strom, der über den Eigenbedarf hinausgeht, verkaufen Sie ins Netz und verdienen damit zusätzlich. Adé Stromrechnung!
Wie hilft mir der Stromspeicher, meinen Eigenverbrauch zu optimieren?
30 % Eigenverbrauch
Mit einer Photovoltaikanlage ohne Stromspeicher können Sie etwa 30 % des erzeugten Stroms selbst im Haushalt nutzen. Der restliche Solarstrom wird gegen eine geringe Vergütung von aktuell ca. 8 ct/kWh ins Stromnetz eingespeist.
50-70 % Eigenverbrauch
Mit einem Stromspeicher steigern Sie Ihren Eigenverbrauch auf 50–70 % und müssen in der Folge weniger vom teuren Netzstrom beziehen.
Bis zu 90 % Eigenverbrauch
Noch effizienter wird Ihre Solaranlage, wenn Sie sie zusätzlich mit einer Wärmepumpe und einem Energiemanagementsystem verbinden. Das Energiemanagementsystem stimmt Stromerzeugung und -verbräuche so aufeinander ab, dass Sie einen Eigenverbrauchsanteil von bis zu 90 % erreichen können.
Spare ich mit einem Heimspeicher Kohlenstoffdioxid ein?
Betrachtet man den unmittelbaren Energieverbrauch, sparen Sie mit einem Stromspeicher beträchtliche Mengen Kohlenstoffdioxid ein: Je mehr emissionsfreien Solarstrom Sie nutzen, desto weniger konventionellen Netzstrom müssen Sie beziehen – folglich sinkt Ihr Anteil am Kohlenstoffdioxid-Ausstoß. Laut einer Analyse von EUPD Research aus dem Jahr 2021 kann ein Stromspeicher in Kombination mit einer PV-Anlage den strombezogenen Kohlenstoffdioxid-Ausstoß eines Einfamilienhaushalts um mehr als 80 % reduzieren. Das CO2-Einsparpotenzial mit Speicher ist dabei doppelt so hoch wie mit einer reinen PV-Anlage ohne Speicher.
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Für wen sind Solarspeicher geeignet?
Für Menschen, die unabhängig von schwankenden Energiepreisen sein möchten
Die Gestehungskosten für selbst erzeugten Solarstrom liegen deutlich unter den Kosten für Strom aus dem öffentlichen Netz. Ein Stromspeicher ermöglicht es Ihnen, mehr von Ihrem günstigen Solarstrom selbst zu nutzen. So sparen Sie Energiekosten und müssen sich keine Gedanken um schwankende Anbieterpreise mehr machen.
Für Menschen, die ihren CO2-Fußabdruck nachhaltig verbessern wollen
Strom aus Solarenergie ist emissionsfrei – Ihre Solaranlage trägt also dazu bei, Ihren strombezogenen CO2-Ausstoß zu reduzieren. Ein Heimspeicher ermöglicht es Ihnen, mehr vom umweltfreundlichen Solarstrom selbst zu nutzen und damit Ihren CO2-Fußabdruck weiter zu verbessern.
Für Menschen, die ihre bestehende PV-Anlage lohnend erweitern wollen
Wenn Sie bereits eine PV-Anlage betreiben, ist das Jahr der Inbetriebnahme und damit die Höhe der Einspeisevergütung entscheidend für die Wirtschaftlichkeit der Anlage. Insbesondere bei Anlagen, die nach 2014 ans Netz gegangen sind, liegt die Einspeisevergütung unter dem durchschnittlichen Netzstrompreis. Hier lohnt sich das Nachrüsten eines PV-Speichers, um Ihren Eigenverbrauch zu erhöhen und Stromkosten zu sparen. Und auch PV-Anlagen, die nach 20 Jahren ausgefördert sind, können mit einem Stromspeicher noch viele Jahre wirtschaftlich betrieben werden.
Für Menschen, die in zukunftsorientierte Energielösungen investieren möchten
Unser Strombedarf wird in Zukunft eher steigen als sinken: Von Wärmepumpenheizungen über Klimaanlagen bis hin zum Verkehr werden immer mehr Bereiche nachhaltig elektrifiziert. Dieses als Sektorenkopplung beschriebene Phänomen macht effektive Speicherlösungen noch wichtiger. Wer schon heute in innovative Energielösungen investiert, ist bestens aufgestellt für die Zukunft.
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Wie funktioniert ein Stromspeicher?
Moderne Stromspeicher bestehen im Wesentlichen aus leistungsstarken Batteriemodulen und einem integrierten Energiemanagementsystem (EMS), sowie einem separaten oder integrierten PV-Wechselrichter. Der Speicher ist sowohl mit der Photovoltaikanlage als auch mit dem Hausstromnetz und dem öffentlichen Verteilernetz verbunden.
Erzeugt die Photovoltaikanlage Strom, wird dieser vom Wechselrichter in Wechselstrom (AC) umgewandelt, um den Haushaltsbedarf zu decken. Ist der Haushalt versorgt, wird der überschüssige Solarstrom als Gleichstrom (DC) in den Speicher geladen und ist für die spätere Nutzung verfügbar. Ist der Speicher vollgeladen, speist das EMS den überschüssigen Solarstrom ins öffentliche Netz ein oder steuert flexible Verbraucher wie eine Wallbox oder eine Wärmepumpenheizung an.
Auswahl des richtigen Stromspeichers
Welche Batterietypen gibt es?
Heute verwenden die meisten Heimspeicher Lithium-Ionen-Batterien. Sie haben eine besonders hohe Energiedichte und eine längere Lebensdauer als Blei-Säure-Akkus, die früher in Stromspeichern eingesetzt wurden. Heute werden Blei-Säure-Akkus hauptsächlich noch in gewerblichen Speichern verbaut, da sie konstante Belüftung benötigen.
Die Lithium-Ionen-Technologie ist seit den 1990-er Jahren erprobt und wird kontinuierlich weiterentwickelt. In Stromspeichern kommen unterschiedlicher Lithium-Ionen-Batterien zum Einsatz, die sich jeweils in ihrer chemischen Zusammensetzung unterscheiden.
Welche Batterietypen gibt es?
Heute verwenden die meisten Heimspeicher Lithium-Ionen-Batterien. Sie haben eine besonders hohe Energiedichte und eine längere Lebensdauer als Blei-Säure-Akkus, die früher in Stromspeichern eingesetzt wurden. Heute werden Blei-Säure-Akkus hauptsächlich noch in gewerblichen Speichern verbaut, da sie konstante Belüftung benötigen.
Die Lithium-Ionen-Technologie ist seit den 1990-er Jahren erprobt und wird kontinuierlich weiterentwickelt. In Stromspeichern kommen unterschiedlicher Lithium-Ionen-Batterien zum Einsatz, die sich jeweils in ihrer chemischen Zusammensetzung unterscheiden.
NCM-Akkus haben eine besonders hohe Energiedichte und kurze Ladezeiten. Aufgrund ihrer Leistung werden NCM-Akkus standardmäßig in E-Autos und in Stromspeichern eingesetzt.
NCA-Batterien haben ähnliche Eigenschaften wie NCM-Batterien. Auch sie haben eine sehr hohe Energiedichte. In E-Fahrzeugen werden NCA-Zellen häufig mit NCM-Zellen kombiniert, um Leistung und Sicherheit der Batterien zu optimieren.
LFP-Akkus gelten als die robustesten und damit sichersten Lithium-Ionen-Akkus. Aus diesem Grund und aufgrund ihrer langen Lebensdauer sind LFP-Akkus für den Einsatz in Heimspeichern beliebt. Mehr Informationen finden Sie auf unserer Seite zum Thema LFP-Akku.
LCO-Batterien gehören zu den ältesten Li-Ion-Batterien. Sie haben eine hohe Energiedichte und werden vor allem in kleinen und mittelgroßen Geräten eingesetzt, etwa in Smartphones und Laptops.
LMO-Batterien zeichnen sich durch hohe Leistung und kurze Ladezeiten aus und werden unter anderem in E-Bikes und Akku-Gartengeräten eingesetzt.
So effizient Lithium-Ionen-Batterien auch sind – viele der Batterien verwenden kritische Metalle wie Cobalt, Mangan oder Nickel. Daher wird seit einiger Zeit an alternativen Batterie-Technologien geforscht.
Zu den neuen Entwicklungen zählen unter anderem Natrium-Ionen-Batterien („Salz-Batterie“) und Lithium-Luft-Batterien sowie Metall-Schwefel-Batterien. Noch erreichen diese Batterien nicht die Energiedichte von Lithium-Schwefel-Batterien, als Energiespeicher der Zukunft könnten sie aber die bestehenden Technologien ergänzen oder ersetzen.
Warum sind LFP-Akkus ideale Batteriespeicher?
Erfahren Sie auf unserer Informationsseite LFP-Akkus mehr darüber, wie Lithium-Eisenphosphat-Batterien funktionieren, welche Vorteile die Technologie bietet und warum dieser Batterietyp so gut für den Einsatz in Stromspeichern geeignet ist. Zu unserer Informationsseite gelangen Sie über den folgenden Button:
LFP oder NMC: Welcher Akkutyp ist besser?
Längst sind Lithium-Ionen-Akkus der Standard für Heimspeicher – und dabei kommen Immer häufiger kommt in Stromspeichern die LFP-Technologie (Lithium-Eisenphosphat) zum Einsatz. Aber ist LFP wirklich besser als NMC (Nickel-Mangan-Kobalt)? Wir vergleichen die zwei Batterie-Ausführungen im verlinken Beitrag:
Wie ist ein Stromspeicher aufgebaut?
Grundvoraussetzung für ein PV-Speicher-System ist eine PV-Anlage auf Ihrem Dach. Der eigentliche Stromspeicher ist ein kompaktes Standgerät, das mit Ihrer PV-Anlage verbunden und an Ihren Verteilerkasten angeschlossen wird.
Neben den Verbindungskabeln wird dort auch ein separater Schutzschalter für den Speicher installiert. Dazu kommt ein Wechselrichter, der den von Ihrer PV-Anlage erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt, sodass er im Haushalt verbraucht bzw. gespeichert werden kann.
In der folgenden Grafik sehen Sie alle Bauteile unseres SENEC.Home P4.
Die Komponenten des Stromspeichers
- Batterie (Lithium-Ionen-Batterie)
- Batterie-Management-System (BMS)
- Laderegler
- Batterie-Wechselrichter
- Energie-Management-System (EMS)
- Datenvisualisierung / Monitoring-System
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Welche Kapazität sollte der Stromspeicher haben?
Die richtige Speichergröße ist entscheidend für die Wirtschaftlichkeit Ihrer PV-Anlage. Sowohl ein zu kleiner Heimspeicher als auch ein zu großer Heimspeicher können in wirtschaftlicher Hinsicht ungünstig sein.
Warum sind zu große oder zu kleine Speicher unwirtschaftlich?
Je größer der Stromspeicher ist, desto mehr Solarstrom steht für die Nutzung im Haushalt zur Verfügung? Klingt logisch – tatsächlich aber nützt Ihnen ein zu großer Speicher genauso wenig wie ein zu kleiner Speicher.
Ist der Speicher zu klein, ist er zu schnell vollgeladen. So wird nur ein Teil des Überschusses aus Ihrer PV-Anlage gespeichert – der restliche PV-Strom fließt ins öffentliche Netz. Zudem haben Sie mit einem zu kleinen Speicher möglicherweise nicht genug Solarstrom, um Ihren Haushalt bis zum nächsten Morgen zu versorgen, und müssen teuren Netzstrom beziehen.
Ist der Speicher zu groß, sind auch die Anschaffungskosten höher als nötig. Noch problematischer ist aber die Tatsache, dass ein zu groß dimensionierter Speicher meist nicht vollgeladen wird. Die ständigen Teilladungen können die Batterien vorzeitig altern lassen und die Speicherkapazität beeinträchtigen.
Die beiden eben gezeigten Beispiele illustrieren sehr gut, dass es wichtig ist, die Speichergröße genau auf die Leistung der PV-Anlage, auf den Strombedarf im Haushalt und auf die individuellen Verbrauchsmuster abzustimmen.
Im Folgenden zeigen wir Ihnen, wie Sie die richtige Stromspeichergröße für Ihren Individuellen Bedarf ermitteln.
Wie ermittelt man die ideale Speichergröße?
Die passende Speichergröße für Ihren Haushalt hängt im Wesentlichen von zwei Faktoren ab:
- Ihr Stromverbrauch (Verbrauch in Kilowatt-Stunden/kWh)
- Größe Ihrer Solaranlage (Leistung in Kilowatt-Peak/kWp)
Der Speicher sollte Ihren Strombedarf am Abend und in der Nacht decken können – also in dem Zeitraum, wenn Ihre PV-Anlage keinen Strom produziert. Als Faustregel für die Berechnung gilt, dass Sie pro 1.000 kWh Haushaltsstromverbrauch etwa 1 kWp Photovoltaik-Leistung oder 1 kWh Speicherleistung benötigen.
1.000 kWh Haushaltsstromverbrauch = kWp PV = 1kWh Batterie
Ihren ungefähren Haushaltsstromverbrauch können Sie ermitteln, indem Sie sich die Jahresabrechnungen der letzten Jahre anschauen. Die genaue Berechnung der passenden Speichergröße übernimmt Ihr SENEC Fachpartner für Sie. Er berät Sie ausführlich und empfiehlt Ihnen einen der SENEC Speicher mit 2,5 kWh, 5 kWh, 7,5 kWh oder 10 kWh Speicherkapazität.
Stromspeicher-Kapazität: drei Beispiele
4-Personen-Haushalt
Strombedarf: 4.500–5.000 kWh
PV-Anlage: 5-6 kWp
Benötigte Speicherkapazität: 5-6 kWh
4-Personen-Haushalt mit Wärmepumpe
Strombedarf: ca. 8.000 kWh
PV-Anlage: 8 kWp
Benötigte Speicherkapazität: 8 kWh
4-Personen-Haushalt mit Wärmepumpe und E-Auto
Strombedarf: ca. 12.000 kWh
PV-Anlage: 12 kWp
Benötigte Speicherkapazität: 12 kWh
Checkliste: Welche Funktionen braucht ein Speicher?
-
Monitoring: Gibt es eine Funktion, um relevante Kennzahlen wie Stromerzeugung, Speicherstand und Versorgungsgrad einzusehen?
-
Energie-Management-System (EMS): Gibt es smarte Funktionen, mit denen die Speicherfunktion zum Beispiel anhand von Wetterprognosedaten gesteuert werden kann?
-
Installation: Wie aufwendig ist die Installation und wie viel Platz braucht der Speicher? Ist es ein Standgerät oder muss der Speicher an die Wand montiert werden?
-
Anbindung an Ladestation: Ist der Stromspeicher mit einer Wallbox kombinierbar, sodass Sie Ihr Auto mit Ihrem Solarstrom laden können?
-
Anbindung an Wärmepumpe: Können Sie den Stromspeicher mit Ihrer Wärmepumpenheizung koppeln, um mit Ihrem Solarstrom zu heizen?
-
Smart Home-Integration: Kann der Stromspeicher in Smart Home-Anwendungen integriert werden?
-
Erweiterbar: Bietet der Hersteller weitere Optionen und Systemkomponenten, um Ihre Stromspeicherlösung individuell zu erweitern?
Welche Abmessungen hat ein Batteriespeicher und wo sollte er am besten stehen?
Mit einer Höhe von etwa 110 cm und einer Breite zwischen 50 und 75 cm sind moderne Stromspeicher in etwa so groß wie ein Kühlschrank. Es gibt sowohl wandmontierte Speicher als auch Standgeräte, wobei die Geräte zum Aufstellen in der Regel unkomplizierter sind, da das hohe Gewicht besser verteilt werden kann.
Wie alle elektrischen Geräte sollte auch der Stromspeicher an einem trockenen, gut belüfteten Ort mit möglichst konstanter Umgebungstemperatur stehen. Ideal ist der Hauswirtschaftsraum oder ein trockener Kellerraum, unter Umständen eignet sich auch die Garage. Ein Standort in der Nähe des Verteilerkastens erleichtert die Installation zusätzlich.
Ausführliche Infos zum idealen Standort und zu den Temperaturtoleranzen von Stromspeichern finden Sie in unserem Beitrag Aufstellungsort für Stromspeicher.
Welche Batteriespeicher sind für die Nachrüstung geeignet?
Viele bestehende Photovoltaikanlagen lassen sich problemlos mit einem Stromspeicher erweitern, um den Eigenverbrauchsanteil und die Wirtschaftlichkeit der Anlage zu steigern.
Wenn Sie Ihre PV-Anlage mit einem Speicher nachrüsten möchten, sollten Sie darauf achten, dass das Speichermodell mit Ihrem Photovoltaik-Wechselrichter kompatibel ist – das macht die Installation des Speichers unkomplizierter und kostengünstiger.
Bei SENEC empfehlen wir bei größeren PV-Anlagen den SENEC.Home P4 als Nachrüst-Lösung, da der Speicher mit nahezu allen bestehenden PV-Wechselrichtern und anderen Erzeugungsanlagen kompatibel ist.
Mehr Infos und Tipps zur Erweiterung Ihrer bestehenden Solaranlage mit einem Speicher finden Sie in unserem Beitrag PV-Speicher nachrüsten.
Was kostet ein Stromspeicher?
Die Preise für Photovoltaik-Heimspeicher variieren je nach Hersteller, Speichertyp und Speicherkapazität.
Einen kleinen Stromspeicher mit 5 kWh Speicherkapazität bekommen Sie ab 5.500 Euro. Für einen 10-kWh-Speicher zahlen Sie ab 9.000 Euro.
Dazu kommen die Kosten für Installation und Inbetriebnahme. Als Faustregel gilt: Je größer der Stromspeicher, desto geringer die Anschaffungskosten pro Kilowattstunde Speicherkapazität. Bei privat genutzten Speichern bis 15 kWh liegen die Preise zwischen 500 und 1.200 Euro pro kWh.
Für eine detaillierte Übersicht zu den Kosten für Anschaffung, Installation und Betrieb Ihres Stromspeichers empfehlen wir Ihnen unseren Beitrag Stromspeicher-Kosten.
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Wie haben sich die Speicherpreise in den letzten Jahren entwickelt?
Genau wie bei Photovoltaikmodulen sind auch die Preise für Stromspeicher in den letzten 10–15 Jahren massiv gesunken. Verantwortlich für den Preisabfall sind in erster Linie die Preise für Lithium-Ionen-Batterien. Durch steigende Produktionszahlen und eine ständige Weiterentwicklung der Batterietechnologien werden die Batterien sowohl preiswerter als auch leistungsstärker.
Weitere Daten zur Deutschen Solarbranche finden SIe hier: Bundesverband Solarwirtschaft e.V.
Quelle der Grafik: ees Europe
Ist eine gespeicherte kWh Solarstrom günstiger als Strom aus dem Netz?
Die kurze Antwort lautet: Ja – gespeicherter Solarstrom ist pro kWh günstiger als Strom aus dem Netz. Das liegt sowohl am Anstieg des Netzstrompreises als auch an den langfristig sinkenden Preisen für Photovoltaik und Batteriespeicher. Beim Preisvergleich sollte man neben den Stromgestehungskosten aber auch die Anschaffungskosten für den Speicher berücksichtigen – ebenso wie die Tatsache, dass die Lebensdauer der Speicher allgemein noch kürzer ist als die der PV-Anlage:
durchschnittlicher Strompreis: 28–30 ct/kWh
vs.
durchschnittlicher Preis für gespeicherten Solarstrom: 8-11 ct/kWh
- Gestehungskosten für Solarstrom (Betrachtungskosten 20 Jahre)
- + Anschaffungskosten für den Speicher (Betrachtungszeitraum 10 Jahre)
- + Betriebskosten/Stromverbrauch des Speichers pro Jahr
Das Fraunhofer Institut beziffert die Gestehungskosten für Solaranlagen in der Studie "Stromgestehungskosten Erneuerbare Energien" wie folgt:
- Große Dachanlagen mit Speicher: 6,5–14,5 ct/kWh
- Kleine Dachanlagen mit Speicher: 8,7–19,7 ct/kWh
Ergo: Selbst mit einer kleinen PV-Anlage ist der gespeicherte Solarstrom pro kWh also günstiger als Strom aus dem Netz.
Link zur Studie: Stromgestehungskosten Erneuerbare Energien
Wie wirtschaftlich ist eine Photovoltaikanlage mit Speicher heute?
Der eben gemachte Preisvergleich zeigt: Selbst erzeugter und gespeicherter Strom ist günstiger als Strom aus dem Netz. Für die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage mit Speicher spielen aber noch andere Faktoren eine Rolle, etwa die Anschaffungs- und Betriebskosten sowie der Anteil am Eigenverbrauch. Grob gesagt, rechnet sich eine PV-Anlage dann, wenn die Einsparungen und die Einnahmen aus der Einspeisevergütung über 20 Jahre gerechnet höher sind als die Anschaffungs- und Betriebskosten.
Mehr Informationen dazu erhalten Sie in unserem Beitrag Ab wann lohnt sich Photovoltaik mit Stromspeicher?
Lohnt sich die Speichernachrüstung aus wirtschaftlicher Sicht?
Ob sich das Nachrüsten eines PV-Speichers rechnet, hängt vor allem vom Alter der PV-Anlage ab. Anlagen, die vor 2010 in Betrieb genommen wurden, erhalten eine Einspeisevergütung, die den aktuellen Netzstrompreis meist übersteigt.
So erhalten im Jahr 2009 installierte Anlagen 20 Jahre lang 43,1 Cent pro eingespeister Kilowattstunde Strom. Bei aktuellen Strompreisen von 28–30 ct/kWh bedeutet das: Für Anlagenbesitzer*innen ist es wirtschaftlicher, möglichst viel vom Solarstrom einzuspeisen und im Haushalt stattdessen den günstigeren Strom aus dem Netz zu nutzen.
2016 in Betrieb genommene Anlagen dagegen erhalten nur noch 12,31 Cent pro eingespeister Kilowattstunde. Bei diesen Anlagen lohnt sich das Nachrüsten eines Stromspeichers, weil sie mit einer eingespeisten Kilowattstunde weniger Geld verdienen als eine aus dem Netz bezogene Kilowattstunde kostet. Durch den Speicher steigt der Eigenverbrauch am Solarstrom auf bis zu 70 %, sodass in der Folge deutlich weniger Netzstrom bezogen werden muss.
Förderung und Finanzierung
Gibt es Förderungen für Solarspeicher?
Für die Finanzierung ihrer Photovoltaikanlage und ihres Heimspeichers stellen die Bundesländer verschiedene Förderprogramme bereit. Welche Fördermöglichkeiten für Sie in Ihrer Region infrage kommen, erfahren Sie auf unserer Themenseite zur Photovoltaik-Förderung
Gibt es spezielle Finanzierungsmöglichkeiten?
Durch die hohen Anschaffungskosten ist eine Finanzierung des Stromspeichers sinnvoll. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet mit dem Programm KfW 270 zinsgünstige Kredite für Stromspeicher, die zusammen mit oder ergänzend zu einer PV-Anlage installiert werden.
Sie können den KfW-Kredit einfach bei Ihrer Hausbank beantragen, die den Antrag dann an die KfW weitergibt. Einige Banken bieten zudem eigene Kredite für die Finanzierung von Photovoltaik und Stromspeichern. Hier lohnt es sich, bei den Banken vor Ort nachzufragen.
Wie werden Stromspeicher steuerlich behandelt?
Seit dem 1. Januar 2023 gilt auf Stromspeicher, Solarmodule und alle anderen Komponenten von Solaranlagen eine Umsatzsteuer von 0 %. Hersteller- und Installationsbetriebe müssen den Nullsteuersatz an ihre Kund*innen weitergeben – das heißt, Sie zahlen keine Mehrwertsteuer auf den Kauf und die Installation Ihres Stromspeichers.
Alle Details zur Steuerbefreiung hat das Bundesfinanzministerium in einem Schreiben zusammengefasst. Auch in unserem Beitrag Photovoltaik steuerfrei finden Sie eine Übersicht über die steuerlichen Regelungen seit Januar 2023.
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Wie kann ich den Speicher mit meiner PV-Anlage verbinden?
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, einen Stromspeicher mit der Solaranlage zu verbinden. Da die Solarmodule Gleichstrom (DC) erzeugen, der Haushaltsstromkreis aber Wechselstrom (AC) führt, braucht jede Solaranlage einen Wechselrichter, der den DC-Strom in AC-Strom umwandelt.
Der Stromspeicher kann dabei, je nach Speichertyp, entweder hinter den Photovoltaik-Wechselrichter (AC-Speicher) oder zwischen Solaranlage und Wechselrichter (DC-Speicher) geschaltet werden.
AC-Speicher: Anbindung auf der Wechselstromseite
AC-Stromspeicher werden hinter dem Photovoltaik-Wechselrichter angeschlossen. Auf diese Weise kann der bereits in AC umgewandelte Strom entweder direkt im Haushalt verbraucht oder eingespeist werden, oder er wird in der Batterie gespeichert. Da Stromspeicher genau wie alle Batterien DC speichern, brauchen AC-Stromspeicher einen eigenen Batteriewechselrichter, der den AC zum Speichern in DC umwandelt. Durch das mehrmalige Umwandeln sind AC-Speichersysteme nicht ganz so effizient wie DC-Systeme. Dafür sind sie sehr flexibel und ideal, um bestehende PV-Anlagen mit einem Speicher nachzurüsten.
DC-Speicher: Anbindung auf der Gleichstromseite
DC-Speicher werden zwischen den Solarmodulen und dem Wechselrichter angeschlossen. So wird der DC aus den Solarmodulen entweder in AC umgewandelt und im Haushalt genutzt oder direkt als DC in den Speicher geladen und erst beim Entladen in AC umgewandelt.
Wenn der Wechselrichter des Speichers sowohl den Strom aus den Solarmodulen als auch den Strom aus der Batterie in AC umwandelt und der Speicher zudem auch zusätzlich noch über die AC-Seite geladen werden kann, bspw. aus weiteren im Haus installierten externen PV-Anlagen, so spricht man von einem Hybridwechselrichter.
Bei einigen Speichermodellen wie dem SENEC.Home v3 hybrid oder SENEC.Home 4 ist der Wechselrichter direkt in den DC-Speicher integriert, sodass kein separater Wechselrichter erforderlich ist.
Weitere Anbindungsmöglichkeiten für Photovoltaikanlagen und Speicher
Neben dem Stromspeicher kann man auch weitere Komponenten in die PV-Anlage einbinden. Das können zum Beispiel Wärmepumpen und Wallboxen sein.
Wärmepumpe
Wärmepumpen werden über eine sogenannte „SG-ready“-Schnittstelle (SG = Smart Grid) direkt mit dem Wechselrichter bzw. mit dem Hybridspeicher verbunden. Über ein smartes Energiemanagementsystem kann genau gesteuert werden, wann der Strom aus der PV-Anlage im Haushalt genutzt wird, wann er in den Speicher geladen wird und wann er für den Betrieb der Wärmepumpenheizung verwendet wird.
Weitere Informationen zum Thema erhalten Sie in unserem Beitrag Wärmepumpenheizung: Vorteile, Nachteile und Kosten auf einen Blick
Wallbox
Wallboxen können ebenfalls mit der Photovoltaikanlage und dem Heimspeicher verbunden werden. Hier ist neben den passenden Schnittstellen das Energiemanagementsystem entscheidend. Nur wenn die Wallbox und der Wechselrichter bzw. Speicher miteinander kommunizieren, können die PV-Erträge aus der Anlage effizient gesteuert werden.
Recycling und Entsorgung von Stromspeichern
Photovoltaikanlage und Stromspeicher tragen zu einer nachhaltigen Energieversorgung bei. Aber das Thema Nachhaltigkeit hört bei der Entsorgung nicht auf: Nach seiner langen Nutzungsdauer kann der Batteriespeicher fachgerecht recycelt werden.
Mit den gegenwärtig angewandten Verfahren können mehr als 90 % der in den Batterien enthaltenen Metalle Nickel, Kupfer und Kobalt wiedergewonnen werden, ebenso wie ein Großteil des Lithiums.
Der Bedarf an Lithium-Ionen-Batterien steigt, nicht zuletzt durch das Wachstum im Bereich E-Mobilität. Weltweit arbeiten Forschungsinstitute und Unternehmen an neuen und weniger energieintensiven Verfahren für die Rohstoff-Wiedergewinnung aus Stromspeichern und den dort verbauten Batterien.
Alte Stromspeicher-Batterien gehen an den Hersteller zurück
Laut Batteriegesetz liegt die Pflicht zur Rücknahme und zum Recycling der Batterien beim Hersteller. SENEC ist als Vertreiber verpflichtet, Ihre Alt-Batterien kostenlos zurückzunehmen – genauso, wie Sie Ihre Haushaltsbatterien im Supermarkt zurückgeben können. Wir geben die Alt-Batterien an den Hersteller zurück, der die wertvollen Rohstoffe bestmöglich wiederverwertet.
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Smarte Lade-Optionen: Peak Shaving und prognosebasiertes Laden
Eine PV-Anlage erzeugen je nach Wetter und Tageszeit unterschiedlich viel Strom. Der Solarstrom, den Sie nicht direkt nutzen, wird in Ihren Stromspeicher oder ins Netz eingespeist. Allerdings ist im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und in den Förderprogrammen der Bundesländer für Stromspeicher festgelegt, dass nur ein bestimmter Anteil Ihres Solarstroms ins Netz eingespeist werden darf. SENEC Stromspeicher bieten ein smartes Lade-Management, bei dem Sie zwischen Peak Shaving und prognosebasiertem Laden wählen. So nutzen Sie Ihren Solarstrom maximal effizient und minimieren die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre PV-Anlage abgeregelt wird.
Peak Shaving
Überschüssiger Solarstrom wird vorrangig ins Netz eingespeist. Erst wenn das Einspeiselimit erreicht ist, geht der Strom stattdessen in den Speicher. Mehr Informationen dazu finden Sie hier: Peak Shaving
Prognosebasiertes Laden
as Beladen des Speichers wird anhand von Wetterprognosen und den individuellen Erzeugungs- und Verbrauchsdaten gesteuert. So können Sie möglichst viel Solarstrom selbst nutzen oder speichern.
Wie sicher sind PV Stromspeicher?
Bei der Produktion von Stromspeichern wird Sicherheit großgeschrieben. Ein Solarspeicher ist ein elektrisches Gerät, was grundsätzlich gewisse Risiken mit sich bringt. Gelegentlich liest man von der Brandgefahr bei Stromspeichern, was viele Menschen verunsichert.
Davon sollten Sie sich aber nicht einschüchtern lassen. Stromspeicher, in denen qualitativ hochwertige Batteriezellen verbaut werden, und die nach dem Stand der Technik gebaut werden, sind sicher. Eine kürzlich veröffentlichte wissenschaftliche Studie der exzellenz RWTH Aachen bestätigt die hohe Sicherheit von Batteriespeichern und unterstützt damit die bisherigen Annahmen von Experten.
Die Studie der RWTH Aachen bietet erstmals eine verlässliche Grundlage für die Einordnung des Brandrisikos von Hausspeichern: Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass die Wahrscheinlichkeit eines Brandes durch Batteriespeicher ähnlich gering und zum großen Teil geringer ist als bei anderen elektrischen Haushaltsgeräten, wie z. B. Wäschetrocknern.
Brandwahrscheinlichkeit von nur 0,0049 Prozent
„Diese Erkenntnisse sind entscheidend, um das Vertrauen der Verbraucher*innen in diese wichtigen Technologien zu stärken“, erklärt Mark Junker, Leiter der Studie am Institut für Leistungselektronik und Elektrische Antriebe (ISEA) der RWTH Aachen.
Hauptautor Florian Hölting, ebenfalls vom ISEA, ergänzt: „Unsere Untersuchung zeigt, dass Batteriespeicher eine sichere Technologie darstellen, die das allgemeine Brandrisiko in Haushalten nicht messbar erhöht.“
Wir von SENEC nutzen in unseren Stromspeichern SENEC.Home P4 und SENEC.Home E4 Batteriemodule mit Lithium-Eisenphosphat-Technologie (LFP). LFP-Akkus gelten als die sichersten und langlebigsten Lithium-Ionen-Akkus. Wie sie im Vergleich mit Nickel-Cadmium-Cobalt-Akkus abschneiden, erfahren Sie in unserem Beitrag LFP vs. NMC.
Es gibt Standards für die Sicherheit. Bei einem Heimspeicher sollten Sie darauf achten, dass die Anwendungsregel VDE AR-E-2510-50 eingehalten wurde, denn sie umfasst sehr hohe Sicherheitsanforderungen an das Gesamtsystem. Die VDE AR-E-2510-2 beschreibt die sichere Installation von Stromspeichern. Fragen Sie auch nach der internationalen Norm IEC 62619.
Weitere Informationen zum Thema Sicherheit erhalten Sie auf unserer Themenseite Stromspeicher Sicherheit.
Noch mehr Betriebssicherheit dank SENEC.SmartGuard
SENEC.SmartGuard ist der neue Sicherheitsstandard für alle SENEC.Home Speicher. Erfahren Sie mehr darüber, wie das smarte Sicherheitsmonitoring funktioniert.
Gibt es eine Garantie auf Solarspeicher?
Die Garantie für Stromspeicher geht weit über die gesetzliche Gewährleistungspflicht von zwei Jahren hinaus. Auf SENEC Stromspeicher zum Beispiel bekommen Sie standardmäßig 10 Jahre Garantie. Diese Garantie können Sie auf 20 Jahre verlängern lassen. Neben der Geräte-Garantie gibt es auch eine Garantie auf die Speicherkapazität, da die Speicherkapazität der Batterien mit der Zeit abnimmt. Viele Hersteller geben eine Garantie auf 80 % der Speicherkapazität. SENEC bietet Ihnen als einziger Anbieter am Markt eine Garantie auf 100 % Speicherkapazität in den ersten zehn Jahren.
Checkliste Garantiebestimmungen PV Stromspeicher
Checkliste Garantiebestimmungen PV Stromspeicher
Bei den PV Speichern von SENEC beginnt der Garantiezeitraum mit dem Datum der Erstinstallation.
Jeder SENEC-Kunde bekommt eine Garantie auf 10 Jahre. In diesem Zeitraum gilt die Garantie für 100% der Speicherkapazität. Das ist einmalig, bei anderen Herstellen bekommen Speicherbesitzer nur eine Garantie auf maximal 80% der Kapazität. Nur bei SENEC ist also dauerhaft drin, was draufsteht.
Die Garantie auf einen PV Speicher von SENEC kann auf 20 Jahre verlängert werden, dann natürlich nicht mehr auf die volle Kapazität.
Wenn Sie einen Stromspeicher von SENEC vom vorherigen Besitzer kaufen, zum Beispiel beim Kauf eines Hauses, in dem ein Solarspeicher installiert ist, dann geht die Garantie für den verbleibenden Garantiezeitraum auf Sie über.
Die Garantie auf den Stromspeicher von SENEC ist eine Bauteilgarantie. Sie sieht vor, dass im Garantiefall das defekte Teil repariert oder ersetzt wird, so dass dem Kunden immer ein funktionierendes Speichersystem zur Verfügung steht.
Ein Zeitwertersatz ist auf Kundenwunsch möglich, wenn der PV Speicher öffentlich gefördert wird und die Förderbedingungen einen Zeitwertersatz vorsehen.
Häufige Fragen zu Photovoltaik-Speichern
Häufige Fragen zu Photovoltaik-Speichern
Fragen und Antworten rund um das Thema beantwortet die Verbraucherzentrale.
Jeder stationäre Stromspeicher, egal ob privat oder gewerblich, muss bei der Bundesnetzagentur angemeldet und im Marktstammdatenregister registriert werden. Das heißt, bei der Anmeldung Ihrer Solaranlage ist der Speicher nicht automatisch mit eingeschlossen, sondern muss separat angemeldet werden. Die Anmeldung kann auch rückwirkend erfolgen. Alle Details zur Anmeldepflicht sind in der Marktstammdatenregisterverordnung (MaStRV) der Bundesnetzagentur festgehalten.
Stromspeicher mit einem Notstromschalter können Ihren Haushalt bei Stromausfall weiterhin mit Strom versorgen. Als Notstrom bezeichnet man dabei die Minimalversorgung. Dabei wird zum Beispiel eine Doppelsteckdose weiterhin mit Strom versorgt, an die Sie den Kühlschrank oder den Internet-Router anschließen können. Bei einer Ersatzstromversorgung werden ausgewählte Haushaltsgeräte automatisch weiter versorgt, ohne dass Sie ein Gerät umstecken müssen. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit einer Inselstrom-Versorgung. Dabei versorgt der Stromspeicher bei einer Netzunterbrechung den gesamten Haushalt weiter mit Strom und kann sich zudem über die Photovoltaikanlage wieder aufladen. Weiter Informationen finden Sie hier: Notstrom mit Solar
Ja, Sie können eine Notstrom-Versorgung mit einem Stromspeicher realisieren. Es ist hier zu Lande sehr selten, dass das Stromnetz ausfällt. Sollte das aber doch einmal der Fall sein, können Sie besonders wichtige Verbraucher weiter per Notstrom aus dem Stromspeicher versorgen. Welche Geräte das sind, können Sie festlegen. Das kann zum Beispiel eine Heizungspumpe sein oder eine Tiefkühltruhe. Das Notstrompaket gibt es als optionales Zubehör. Weitere Informationen finden Sie hier: Notstrom mit Solaranlage und Stromspeicher
Eine regelmäßige Wartung Ihres Stromspeichers ist nicht notwendig. Durch das integrierte Batteriemanagementsystem und den SENEC.SmartGuard werden alle SENEC Speicher fortlaufend überprüft und in ihrer Funktion optimiert. Sollte eine Reparatur des Speichers erforderlich sein, fällt dies normalerweise unter die Gerätegarantie.
Nein, Sie müssen für den Stromspeicher keinen Stromvertrag abschließen. Sie können zusätzlichen Strom wie bisher von Ihrem Stromversorger beziehen. Darüber hinaus bieten wir Ihnen mit der SENEC.Cloud die Möglichkeit, sich vollständig mit Ihrem eigenen Strom zu versorgen. Mit der Cloud zahlen Sie überschüssigen Solarstrom im Sommer sozusagen ein, um ihn dann im dunklen Winter abzuheben.
Im Prinzip ja. Allerdings funktioniert der PV-Speicher am besten bei einer Betriebstemperatur zwischen 10 und 25°C, zulässig sind Temperaturen von 5 bis 40 °C. Ein schlecht isolierter Dachboden oder eine Garage sind also weniger geeignet. Am besten aufgehoben ist der Solarspeicher im Keller oder Hauswirtschaftsraum.
Es gibt keine Versicherungspflicht für stationäre Stromspeicher. Dennoch ist eine Versicherung in vielen Fällen sinnvoll, da bei Beschädigung oder Fehlfunktion des Speichers hohe Kosten entstehen können. Einige Versicherer bieten die Aufnahme von Photovoltaikanlagen und Speichern in die Gebäudeversicherung an. Alternativ können Sie eine Photovoltaikversicherung abschließen, die die Solarmodule, den Batteriespeicher und alle anderen Bauteile der PV-Anlage abdeckt.
Die Anschaffungskosten für einen Batteriespeicher schwanken je nach Hersteller, Speichermodell und nach der aktuellen Marktlage. Für einen 10-kWh-Speicher sollten Sie aktuell mit Kosten ab 9.000 Euro rechnen, zuzüglich der Kosten für Installation und Inbetriebnahme. Mehr dazu erfahren Sie in unseren Beiträge zu den Themen Stromspeicher Kosten und Photovoltaik-Komplettanlage 10 kWp mit Speicher
Grundsätzlich gilt: Je höher die Speicherkapazität, desto geringer fallen die Kosten pro kWh Speicherleistung aus. Für einen 30-kWh-Speicher sollten Sie aktuell mit Kosten ab 20.000 Euro rechnen. Für ein normales Einfamilienhaus ist eine solche Speicherkapazität allerdings in der Regel nicht notwendig, eher für kleine Unternehmen oder Doppelhäuser.
Die Kosten für einen Heimspeicher richten sich nach Hersteller und Speichertyp, vor allem aber nach der gewünschten Speicherkapazität. Diese wiederum ist abhängig von der Größe der installierten Photovoltaikanlage und vom Strombedarf des Haushalts. Da zudem auch die Marktpreise schwanken, lassen sich die Kosten für einen Speicher unmöglich pauschal beziffern. Die Anschaffungskosten für einen Speicher mit 12 kWh beginnen bei 10.000 Euro, können je nach Speichertyp aber auch deutlich höher sein.
Die optimale Stromspeicher-Größe ist abhängig von der Größe Ihrer PV-Anlage und vom durchschnittlichen Strombedarf Ihres Haushalts. Grundsätzlich sollte der Speicher groß genug sein, um Ihren Haushalt einen Abend und eine Nacht lang mit Strom zu versorgen. Bezogen auf die Anlagengröße rechnet man mit 1 kWh Speicherkapazität pro kW Anlagenleistung. Detaillierte Informationen finden Sie in unserem Beitrag zum Thema Photovoltaik-Speicher-Größe.
In Verbindung mit einer Solaranlage macht der Speicher den kostenlosen Solarstrom für die spätere Nutzung verfügbar. Damit steigt der Eigenverbrauchsanteil am Solarstrom und die Kosten für Strombezug aus dem Netz sinken. Es dauert zwar mindestens 10 Jahre, bis sich ein Stromspeicher amortisiert hat – aber gerade durch die angestiegenen Strompreise wird das Speichern des Solarstroms noch wirtschaftlicher. Nicht zuletzt lohnt sich ein Speicher mit Blick auf eine unabhängigere, nachhaltigere Stromversorgung.
Die optimale Speichergröße für ein Einfamilienhaus hängt von mehreren Faktoren ab. Ausschlaggebend sind die Leistung der Solarmodule und Ihr Stromverbrauch im Haushalt. Dabei spielt nicht nur die Anzahl der im Haushalt lebenden Personen eine Rolle, sondern auch individuelle Verbrauchsmuster, ebenso wie mögliche zukünftige Stromverbraucher wie E-Autos oder eine elektrische Wärmepumpenheizungen. Umfassende Informationen zur passenden Speichergröße finden Sie in unserem Beitrag zum Thema Photovoltaik-Speicher-Größe.
Vollständige Autarkie – also die ganzjährige, ausschließliche Versorgung Ihres Haushalts mit selbst erzeugtem Solarstrom – ist in Deutschland praktisch nicht möglich. Das liegt daran, dass die PV-Erträge in der dunklen Jahreszeit häufig nicht ausreichen, um Ihren Haushalt komplett zu versorgen und den Speicher vollzuladen. Eine PV-Anlage mit Stromspeicher macht Sie unabhängiger vom Netzstrom und verbessert Ihre CO2-Bilanz, vollständig autark wird Ihre Stromversorgung damit derzeit aber nicht. Es gibt allerdings Ideen, wie Sie eine höchstmögliche Autarkie schaffen können. Mehr Informationen findet Sie in unserem Beitragzum Thema Autarkes Haus
In Deutschland ist es praktisch unmöglich, sich mit einer Photovoltaikanlage das ganze Jahr über autark mit Strom zu versorgen. Das liegt vor allem daran, dass die Erträge aus der PV-Anlage im Winterhalbjahr nicht ausreichen – und dass die Überschüsse aus dem Sommerhalbjahr nicht in dem Ausmaß gespeichert werden können, in dem sie im Winter benötigt werden.
Die leistungsstarken Batteriemodule im Stromspeicher können Ihren selbst erzeugten Strom theoretisch über Wochen oder Monate speichern – ähnlich wie der Akku im Handy oder im Akkuschrauber. In der Regel ist der Stromspeicher aber so ausgelegt, dass er genug Strom speichert, um Ihren Haushalt eine Nacht bzw. einen Tag lang zu versorgen. Eine längerfristige Speicherung ist nicht vorgesehen und wäre aufgrund der Speichergröße auch nicht wirtschaftlich. Insgesamt haben moderne Stromspeicher eine Lebensdauer von 10–15 Jahren. SENEC bietet dabei als einziger Speicher-Hersteller eine zehnjährige Garantie auf 100 % Speicherkapazität.
Grundsätzlich wird der Amortisationszeitraum für Stromspeicher und Solaranlage zusammen betrachtet – ohne Solaranlage kann man den Speicher schließlich nicht nutzen. Als Betrachtungszeitraum werden in der Regel 20 Jahre angelegt, weil die Einspeisevergütung – also die Einnahmen aus der PV-Erzeugung – 20 Jahre lang ausgezahlt werden. Ein neu installierter Stromspeicher in einem durchschnittlichen Einfamilienhaus amortisiert sich in der Regel in 12–14 Jahren, abhängig vom individuellen Strombedarf im Haushalt.
Ausführliche Infos und Rechenbeispiele finden Sie in unserem Beitrag zum Thema Stromspeicher Kosten
Theoretisch ist es möglich, im Sommer erzeugten Solarstrom bis zum Winter im Stromspeicher zu speichern. Allerdings reicht die Speicherkapazität eines Heimspeichers in der Regel nur aus, um den Haushalt etwa einen Tag lang zu versorgen. Deutlich effizienter ist es, den Solarstrom in einer sogenannten Strom-Cloud zu speichern. Dabei speisen Sie den überschüssigen Solarstrom auf ein virtuelles Guthabenkonto ein. Ihr angespartes Stromguthaben können Sie dann flexibel das ganze Jahr über aus dem Netz beziehen. Wie das funktioniert, erfahren Sie in unserem Beitrag PV-Überschuss steuern.
Photovoltaik-Heimspeicher sind in der Regel so dimensioniert, dass sie den Haushalt einen Tag bzw. eine Nacht lang mit Strom versorgen können. Damit das auch bei Stromausfall funktioniert, muss der Speicher für die Notstromversorgung ausgestattet sein – denn im Normalfall wird der Wechselrichter, der Netzstrom benötigt, bei einem Stromausfall automatisch vom Netz getrennt. Ein sogenannter Notstromschalter sorgt dafür, dass bei einer Netzunterbrechung die Stromversorgung über den Speicher gestartet wird. Diese Notstromschalter lassen sich auch nachträglich installieren – wie das geht, erfahren Sie in unserem Beitrag zum Thema Notstrom Solar.
Derzeit gibt es keine staatlichen Zuschüsse für Batteriespeicher mehr. Mit dem Programm KfW 20770 können Sie allerdings einen günstigen Finanzierungskredit für Ihren Stromspeicher bei Ihrer Hausbank beantragen. Zudem bieten einzelne Städte und Kommunen Förderungen für die Installation von Photovoltaikanlagen und Stromspeichern. Da sich die Förderrichtlinien je nach Region unterschieden, lohnt es, sich jeweils aktuell zu informieren. Eine aktuelle Übersicht über staatliche und regionale Förderprogramme finden Sie auf unserer Themenseite Photovoltaik-Förderung.
Grundsätzlich sind Heimspeicher sehr sicher. Eine Berechnung des Fachausschusses Photovoltaik der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie Ende 2022 beziffert das Brandrisiko für stationäre Heimspeicher mit 0,007 %. Rein rechnerisch wären das 70 von rund einer Million in Deutschland installierten Stromspeichern. Neben der Qualität und der Art der Batterien spielen auch der Aufstellungsort des Speichers sowie die korrekte Installation und Handhabung eine Rolle bei der Stromspeicher-Sicherheit.
Ein Wechselrichter ist ein elektrisches Gerät, das Gleichstrom (DC) in Wechselstrom (AC) umwandelt. Da Solarmodule Gleichstrom erzeugen, das Haushaltsstromnetz aber Wechselstrom benötigt, müssen Photovoltaikanlagen grundsätzlich mit einem Wechselrichter ausgestattet sein, um den erzeugten Strom im Haushalt nutzen oder einspeisen zu können. Auch Stromspeicher benötigen einen Wechselrichter, da sie wie alle Batterien Gleichstrom speichern, der für die Nutzung im Haushalt in Wechselstrom umgewandelt werden muss. Mehr Informationen finden Sie in unserem Beitrag zum Thema Wechselrichter.
Sogenannte Hybridwechselrichter können sowohl Gleichstrom in Wechselstrom als auch Wechselstrom in Gleichstrom umwandeln. Für Solaranlagen mit Stromspeicher heißt das, dass nur ein Wechselrichter installiert werden muss, anstatt wie üblich ein Photovoltaik-Wechselrichter und ein Batterie-Wechselrichter. Sie können Hybridwechselrichter als separates Gerät installieren lassen oder einen sogenannten Hybrid-Stromspeicher mit integriertem Hybridwechselrichter kaufen. Mehr Informationen erhalten Sie in unserem Beitrag zum Thema Hybridwechselrichter
Grundsätzlich ist es möglich, das E-Auto mit Solarstrom aus dem Speicher zu laden – allerdings wird vielfach davon abgeraten. Die Batterien des Heimspeichers sind selten für die konstant hohen Ladeströme ausgelegt, die das E-Auto benötigt. Ein regelmäßiges Laden aus dem Speicher würde daher die Lebensdauer der Batteriemodule verkürzen. Wer günstigen, selbst erzeugten Solarstrom laden möchte, kann bei den Wallboxen von SENEC den Lademodus „solaroptimiertes Laden“ wählen. Dabei bleibt das Auto an die Wallbox angeschlossen und lädt immer dann, wenn die eigene Solaranlage einen Überschuss erzeugt. Bei Verwendung des SENEC.Home 4 kann das Speichersystem jedoch auch im Inselnetzbetrieb das E-Auto mit bis zu 11 kW laden.
Stromspeicher können einphasig oder dreiphasig an das Stromnetz angeschlossen sein. Der wesentliche Unterschied dabei liegt in der Ladeleistung: Bei einem einphasigen Anschluss liegt die maximale Be- und Entladeleistung des Speichers bei bis zu 4,6 kWh, bei drei Phasen bei bis zu 13,8 kWh. Für die Versorgung des Haushalts ist ein einphasig angeschlossener Stromspeicher in der Regel ausreichend. Ein dreiphasiger Speicher empfiehlt sich, wenn Sie zeitweise einen hohen Strombedarf haben, etwa durch eine Wärmepumpe, oder wenn Sie eine Notstromversorgung über den Stromspeicher wünschen.
Da Stromspeicher an das öffentliche Stromnetz angeschlossen sind, ist es theoretisch möglich, Netzstrom im Speicher zu speichern. In der Praxis ist dies aber nicht sinnvoll. Zum einen ist es deutlich teurer, Netzstrom anstatt Solarstrom in den Speicher zu laden. Zum anderen bedeutet es eine zusätzliche und schwer kalkulierbare Belastung für die Stromnetze, wenn der Netzstrom gespeichert und ggf. zeitversetzt im Haushalt genutzt wird. Mit der Neustrukturierung des Energiemarktes und dem Aufbau einer neuen Tariflandschaft, z. B. mit variablen Stromtarifen, kann es in Zukunft aber durchaus sein, dass Sie Ihren Speicher auch mit Strom aus dem Netz aufladen, wenn der Strompreis gerade niedrig ist.
Eine Strom-Cloud oder Solar Cloud ist dann sinnvoll, wenn Sie sich das ganze Jahr über möglichst nachhaltig mit umweltfreundlichem Strom versorgen möchten. Während Ihre Solaranlage im Sommer Überschüsse erzielt, die ins Netz eingespeist werden, reichen die Erträge im Winter meist nicht aus, um den Haushalt vollständig zu versorgen. Mit einer Strom-Cloud wird der im Sommer eingespeiste Überschuss als virtuelles Guthaben angelegt. Dieses Guthaben können Sie im Winter in Form von Ökostrom aus dem Netz beziehen und profitieren auf diese Weise auch im Winter von Ihren Solarerträgen. Erfahren Sie hier auch, ob eine Strom-Cloud ohne Speicher sinnvoll ist.