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Variable und dynamische Stromtarife: So funktionieren die flexiblen Stromverträge

Die Stromtarife sind ständig in der Diskussion – vermutlich auch deshalb, weil die meisten Tarife  aus festen Grundpreisen pro Monat und verbrauchsabhängigen Preise je Kilowattstunde (Arbeitspreis) bestehen. Wer einen Tarif abgeschlossen hat, zahlt diesen Tarif in der Regel bis zum Vertragsende bzw. zum Ende der Preisgarantie. Erhöht der Anbieter den Preis, besteht ein Sonderkündigungsrecht. 

Dynamische oder variable Stromtarife sind der Gegenentwurf dazu: Sie richten sich nach den aktuellen Marktpreisen – so zahlen Sie je nach Marktlage unterschiedlich viel für den Strom, den Sie verbrauchen. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie variable Stromtarife und dynamische Stromtarife genau funktionieren und für wen sich die neuen Tarife lohnen

Was sind variable und dynamische Stromtarife?

Variable und dynamische Stromtarife beruhen auf der Tatsache, dass die Nachfrage und das Angebot für elektrische Energie ständig schwanken. Das gilt umso mehr, seit verstärkt Strom aus Windkraft und Photovoltaik erzeugt wird, bei denen die Erträge je nach Wetterlage und Tageszeit variieren. So kann es zur Mittagszeit gut sein, dass der Strom günstig ist, wenn viel Photovoltaik im Netz ist, und am frühen Abend wieder teurer ist, wenn die Netznachfrage wieder zunimmt. Genau hier setzen die variablen und dynamischen Stromtarife an: Statt eines Festpreises pro Kilowattstunde zahlen Verbraucher*innen einen flexiblen Preis, der sich jeweils am Börsenstrompreis orientiert

Die folgenden drei Grafiken verdeutlichen Ihnen schnell und einfach, wie sich dynamische, variabel und klassische Stromtarife unterscheiden: 

Die Grafik zeigt einen variablen Stromtarif in einem Diagramm mit der Tageszeit auf der X-Achse und dem Preis je Kilowattstunde auf der Y-Achse.

Variabler Stromtarif

  • Es gibt mehrere Zeitfenster im Tagesverlauf, zu denen der Strom unterschiedlich kostet
  • Zeitfenster und Preise stehen meist über längere Zeit fest und ändern sich nur selten (bspw. monatlich oder jährlich)
Die Grafik zeigt, wie der dynamische Stromtarif funktioniert. Im Diagramm wird auf der X-Achse die Zeit und auf der Y-Achse der Preis ja Kilowattsunde dargestellt.

Dynamischer Stromtarif

  • Jede Stunde ändert sich der Preis Ihres Tarifs
  • Preise sind jeden Tag verschieden
Die Grafik zeigt, wie ein statischer Stromtarif funktioniert. Auf der X-Achse ist die Zeit und auf der Y-Achse ist der Preis je Kilowattstunde dargestellt.

Standard-Stromtarif

  • Zu jeder Tageszeit ist der Preis gleich
  • Preisgarantie optional

Bei Stromtarifen mit Festpreismodell bestimmt der Energieversorger einen Fixpreis pro Kilowattstunde Strom. Dieser Tarif gilt auf unbegrenzte Zeit, unabhängig von der aktuellen Entwicklung des Strommarktpreises – zumeist unter Einbeziehung einer Preisgarantie. Gegen die Preisschwankungen am Strommarkt sichern sich Stromanbieter durch einen Risikoaufschlag ab.

Anders ist das bei flexiblen Stromtarifen: Hier geben die Stromanbieter den aktuellen Strompreis der Börse an ihre Kund*innen weiter. Dabei ist die Preisentstehung am Markt vielschichtig: Auswirkungen auf den aktuellen Strompreis haben beispielsweise das Wetter (Sonne, Wind, Wasser) und Verfügbarkeiten (Kraftwerke, Schifffahrt, Bahn etc). Auswirkungen auf die Festpreise der Energieversorger wiederum haben Aspekte, die die Preise am Terminmarkt beeinflussen. In diese Preise sind Erwartungen der Zukunft wie etwa die konjunkturelle Entwicklung eingepreist.
 

Ein Mann hat ein Handy in der Hand, auf dem Börsenlinien zu sehen sind.

Welche Arten von flexiblen Stromtarifen gibt es? 

Es gibt vier verschiedene Arten von flexiblen Stromtarifen. Sie alle haben unterschiedliche Zwecke und Voraussetzungen:

  • Lastvariable Tarife gelten für sogenannte steuerbare Verbrauchseinrichtungen. Damit sind Verbraucher gemeint, die nach Bedarf mit Strom versorgt werden, etwa Ladestationen für E-Autos oder Wärmepumpenheizungen. Bei hoher Netzauslastung kann der Netzbetreiber die Stromzufuhr für diese Verbraucher reduzieren, um das Netz zu stabilisieren. Die Verbraucher*innen profitieren dafür von einem günstigeren Tarif. Voraussetzung für einen lastvariablen Stromtarif ist ein separater Stromzähler für jeden steuerbaren Verbraucher.
     
  • Zeitvariable Tarife haben bestimmte, meist festgelegte Zeitfenster, zu denen der Strom günstiger bzw. teurer sein kann. Die Zeiten und jeweiligen Strompreise werden vom Stromanbieter festgelegt. Zeitvariable Stromtarife lohnen sich dementsprechend, wenn man große Stromverbraucher in günstigen Zeiten versorgt, etwa, indem man das E-Auto nachts lädt oder die elektrische Wärmepumpe anschaltet, um den Pufferspeicher mit Warmwasser zu füllen. In der Vergangenheit gab es die sogenannten HT-NT-Tarife mit einem besonders günstigen Zeitfenster in der Nacht, welches dazu diente Nachtspeicheröfen günstig aufzuladen.
     
  • Dynamische Stromtarife sind noch flexibler als variable Tarife. Sie orientierten sich am tatsächlichen Börsenstrompreis, der sich jeden Tag mehrfach ändern kann. Dynamische Tarife haben keine Preisgrenzen nach oben oder unten – das heißt, Verbraucher*innen müssen den Strompreis im Auge behalten und ihren Verbrauch nach Möglichkeit an die jeweilige Preisentwicklung anpassen. Dynamische Tarife sind auch für PV-Anlagenbetreiber*innen interessant: Ist der Strompreis hoch, nutzt man den PV-Strom aus der Anlage und aus dem Stromspeicher, ist der Preis niedrig, kann man günstigen Netzstrom beziehen. Voraussetzung für einen dynamischen Stromtarif ist ein intelligentes Messsystem (Smart Meter).
Eine Frau bedient ein Tablet mit intelligenter Home-Software an der Wand ihrer Wohnung.

Vorteile von dynamischen Stromtarifen

Dynamische Stromtarife setzen meist den Einbau eines digitalen Stromzählers oder sogar eines intelligenten Messsystems (iMSys) voraus – es ist also eine Anfangsinvestition nötig – alternativ ist aber auch die Zählermiete möglich. Danach bieten die dynamischen Stromtarife allerdings eine Reihe von Vorteilen:

  • Strombezug zu aktuellen Marktpreisen
  • keine versteckten Risikozuschläge oder Preiserhöhungen
  • Visualisierung der eigenen Verbrauchsmuster und der tatsächlichen Kosten
  • bewusstere Energienutzung im Alltag
  • optimierter Eigenverbrauch für Betreiber*innen von Photovoltaikanlagen 
  • Beitrag zur Stabilisierung der Stromnetze

 

Welche Faktoren beeinflussen die Marktpreisentwicklung für Strom?

Um zu entscheiden, ob sich ein flexibler Stromtarif für Sie persönlich lohnt, ist es wichtig zu verstehen, wie dessen Marktpreisentwicklung überhaupt funktioniert. Wie viel Strom aus fossilen oder erneuerbaren Energien kostet, wird entweder zwischen Erzeuger und Abnehmer ausgehandelt oder an den Strombörsen EEX in Leipzig und der EPEX Spot in Paris festgelegt. Für flexible Stromtarife entscheidend ist die EPEX: Hier wird der Strom kurzfristig und tagesaktuell gehandelt.

Der Strompreis selbst setzt sich aus unterschiedlichen Faktoren zusammen: 

  • Beschaffungskosten (Einkaufspreis, weitere Kosten des Anbieters)
  • Kosten für Netzentgelte und Messstellenbetrieb 
  • Steuern, Umlagen und weiteren Abgaben

Während die Beschaffungskosten bei Standardstromtarifen konstant bleiben, ändern sie sich bei dynamischen Stromtarifen ständig, entsprechend den Entwicklungen an der Strombörse.

 


Angebot und Nachfrage bestimmen die Strompreisentwicklung

Die Marktpreisentwicklung an der Börse folgt zwar grundsätzlich dem bekannten Angebot-Nachfrage-Prinzip: Allerdings ist mittlerweile neben der Nachfrage auch das Angebot dynamisch (Erträge aus Sonne und Wind). Gibt es viel Angebot und somit einen günstigen Preis, fehlt heute die Nachfrage. Genau diese Lücke sollen für dynamische Tarife genutzt werden. 

Ist das Angebot höher als die Nachfrage, können die Börsenpreise heute sogar ins Negative rutschen. Das kann beispielsweise an einem sonnigen und windreichen Sonntag-Nachmittag passieren, an dem großen Mengen PV- und Windstrom ins Netz eingespeist werden, viele Menschen aber unterwegs sind und daher der Stromverbrauch sowohl in den Unternehmen als auch in den Haushalten gering ist. Auch wenn der Börsenpreis negativ ist, ist der Strompreis für den Endkunden meist noch positiv, denn es kommen immer noch Abgaben, Steuern und Umlagen hinzu. Nur in ganz seltenen Fällen, wenn der Börsenpreis sehr stark negativ ist, können auch die Gesamtstrompreise für Endkunden negativ sein.

Wer jetzt einen dynamischen Stromvertrag hat, kann in Zeiten hoher Stromverfügbarkeit von niedrigen Preisen profitieren und hilft zugleich, das Stromnetz zu entlasten. Das wird mit dem Ausbau erneuerbarer Energien immer wichtiger: Sonne und Wind sind nicht zu jedem Zeitpunkt in gleichem Maß verfügbar, sondern schwanken abhängig von der Tageszeit und den Witterungsbedingungen. Mit flexiblen Stromtarifen können sowohl die Netzbetreiber als auch die Verbraucher*innen auf diese Veränderungen reagieren.
 

So funktionieren variable und dynamische Stromtarife in der Praxis

Wer sich für einen variablen Stromtarif interessiert, benötigt in den meisten Fällen zumindest einen digitalen Stromzähler, für dynamische Tarife ist in der Regel ein intelligentes Messsystem notwendig. Häufig sind diese in den Angeboten der Stromlieferanten enthalten oder werden über den Vertragspreis abgegolten. Haben Sie sich für ein Angebot entschieden, können Sie Ihren alten Stromvertrag kündigen und zum neuen Anbieter wechseln.

Nachteil beim Einbau eines solchen, digitalen Stromzählers durch den grundzuständigen Messstellenbetreiber: Er macht die Menschen nicht fit für die Energiezukunft. Hierzu ist ein intelligentes Messsystem notwendig.

Ist der digitale Stromzähler betriebsbereit, erhalten Sie über Ihren Stromanbieter eine Übersicht über die aktuellen Strompreise. So können Sie steuerbare Verbraucher gezielt dann einschalten, wenn die Preise günstig sind, also etwa die Wäsche am Nachmittag waschen und Ihr E-Auto in der Nacht laden.

Als Betreiber*in einer PV-Anlage mit Stromspeicher können Sie zusätzlich vom dynamischen Stromtarif profitieren, indem Sie am Abend, wenn der Strompreis hoch ist, den PV-Strom aus dem Speicher nutzen. In Zeiten niedriger Strompreise versorgen Sie die steuerbaren Verbraucher im Haushalt direkt über die Photovoltaikanlage oder mit Netzstrom – und sparen noch mehr Stromkosten. 
 

Gibt es Risiken bei dynamischen Stromtarifen? 

Während sich bei einem variablen Stromtarif aktuell nur geringe Risiken zeigen, bergen zumindest zum aktuellen Zeitpunkt dynamische Tarife gewisse Risiken, die Sie kennen sollten, bevor Sie Ihren Standardstromvertrag kündigen:

  • weniger Planbarkeit durch Preisschwankungen 
  • keine Preisgarantie, die die Kosten nach oben begrenzt
  • Einmalige Kosten durch Installation von Smart Meter/intelligentem Messsystem 

 

Der Gesetzgeber hat indes das Risiko bei den laufenden Kosten für Intelligente Messsysteme für die Endkund*innen reduziert: Die Preisobergrenze liegt bei 20 Euro pro Jahr und ist identisch mit den Kosten für einen digitalen Stromzähler. Für Betreiber von PV-Anlagen, die größer als 7 kWp sind sowie steuerbare Verbrauchseinrichtungen ist das intelligente Messsystem (iMSys) verpflichtend.


Die Entwicklung der Börsenstrompreise lässt sich nicht immer vorhersehen. Daher kann es auch bei einem dynamischen Stromtarif passieren, dass Sie mehr zahlen müssen. Allerdings werden flexible Tarife nicht wie die Standardtarife pauschal erhöht, sondern steigen und fallen kurzzeitig aufgrund des Börsenpreisanteils. Lediglich die festen Bestandteile können über einen gewissen Zeitraum fix sein. Sie haben also mit einem dynamischen Tarif immer die Möglichkeit, Ihre Stromnutzung so anzupassen, dass Sie von den Preisschwankungen profitieren. Daneben können Sie auch jederzeit in einen Festpreistarif wechseln. 
 

Für wen lohnt sich ein variabler oder dynamischer Stromtarif?

Ein variabler oder dynamischer Stromtarif eignet sich besonders für Privathaushalte, die einen eher hohen Strombedarf haben: Wer seine vier Wände beispielsweise mit einer Wärmepumpe beheizt oder das E-Auto zuhause lädt, hat im Vergleich zu Haushalten mit Gasheizung und Verbrennerfahrzeug einen höheren Strombedarf. Je mehr große Stromverbraucher flexibel steuerbar sind, desto eher lohnt sich ein variabler oder dynamischer Stromtarif.

Sinnvoll sind variable oder dynamische Tarife auch dann, wenn smarte Geräte an das intelligente Messsystem angebunden sind und automatisch auf Preisschwankungen reagieren – etwa, indem das E-Auto in der Nacht, anstatt morgens oder abends volllädt. Im Gegensatz zu Ländern wie Norwegen ist das in Deutschland aber noch eher Zukunftsmusik.
 

Gut zu wissen:

Wir von SENEC bieten mit unserem Heim-Energiemanagementsystem PowerPilot bereits jetzt die Funktionalität "preisoptimiertes Komfortladen" an, womit man das eigene E-Auto automatisiert laden kann, wenn die Strompreisen in der Nacht günstiger sind.
 

SENEC.PowerPilot

 

Dynamische Stromtarife setzen voraus, dass man sich mit den Preisentwicklungen am Strommarkt und mit den eigenen Verbrauchsmustern auseinandersetzt. Das ist bei vielen Anbietern einfach und übersichtlich per App möglich – dennoch kann man nur dann von variablen Tarifen profitieren, wenn man die eigene Stromnutzung immer wieder flexibel anpasst. 

Auch für Eigenheimbesitzer*innen mit eigener Photovoltaikanlage auf dem Dach ist ein dynamischer Tarif in vielen Fällen lohnend. Sie können dann, wenn der Strompreis hoch ist, auf PV-Strom aus der Anlage oder aus dem Stromspeicher zurückgreifen. Fällt der Strompreis, nutzen sie günstigen Netzstrom und sparen damit zusätzlich Stromkosten.
 

Aktueller Stand und Zukunftsaussichten 

Bis spätestens 2030 sollen Wind- und Solarenergie den größten Anteil der Energiegewinnung in Deutschland ausmachen. Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es variable und dynamische Stromtarife – denn sie fördern nicht nur den Ausbau erneuerbarer Energien, sondern tragen auch zur Netzstabilität bei. 

Zwar gibt es schon einige variable und dynamische Stromtarife auf dem Markt, die breite Masse nutzt allerdings nach wie vor die Standardtarife. Ein Grund für die bislang geringe Verbreitung von flexiblen Stromtarifen ist der bislang noch geringe Fortschritt beim Rollout von intelligenten Messsystemen, die bei den meisten Anbietern Voraussetzung zur Nutzung eines dynamischen Stromtarifes sind. 

Mehr als drei Viertel der Deutschen können sich allerdings vorstellen, künftig einen variablen Tarif zu nutzen. Nach dem Willen der Bundesregierung soll das Angebot für variable Stromtarife zügig ausgebaut werden Stromanbieter mit mehr als 100.000 Kund*innen müssen schon jetzt mindestens einen dynamischen Tarif im Angebot haben. Ab 2025 gilt soll dies für alle Anbieter.

Wer sich dann für einen Wechsel vom alten Festpreis-Tarif hin zu mehr Flexibilität interessiert, profitiert nicht nur von geringeren Entgelten, sondern auch von der Informationspflicht der Anbieter: Stromlieferanten müssen Verbraucher*innen über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Tarifarten aufklären und den Einbau intelligenter Messsysteme und Smart Meter anbieten.
 

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Fazit: Sparpotenzial bei den Stromkosten

Trotz Strompreisbremse bleibt der Preis pro Kilowattstunde bei vielen Stromlieferanten auf hohem Niveau. Wer sparen will, kann überlegen, den Anbieter seines Standardstromvertrags zu wechseln – oder diesen gleich durch einen variablen oder dynamischen Tarif zu ersetzen

Ob ein Wechsel sich schon heute lohnt, hängt von den individuellen Bedürfnissen und dem eigenen Strombedarf hab. Verbraucher*innen, denen Planungssicherheit weniger wichtig als Flexibilität ist und einen vergleichsweise signifikant hohen Stromverbrauch haben, können von dynamischen und variablen Stromtarifen profitieren. Auch für Betreiber von PV-Anlagen kann sich ein flexibler Tarif durchaus lohnen.

Da eine Echtzeitentwicklung des Strompreises aber nicht automatisch auch finanzielle Entlastung bedeutet, sollten Verbraucher*innen mit engerem Budget oder einem stärkeren Bedürfnis nach Preissicherheit mit dem Wechsel noch ein wenig warten

Auf grüne Energie muss dennoch niemand verzichten: Fast jeder Stromanbieter hat mittlerweile einen Ökostromtarif im Portfolio – hier gilt es zu vergleichen, um den Stromtarif mit den attraktivsten Konditionen zu finden.
 

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Daniel Dietze
Daniel Dietze (Product Manager Energy Services bei SENEC)
Autor

Product Manager Energy Services

Daniel Dietze hat als Wirtschaftsingenieur und Produktmanager vor über 10 Jahren die Liebe zur Kilowattstunde entdeckt. Die Tatkraft der Energiewende im Rücken möchte er diese über innovative und zugleich einfache Produkte für Endkunden erlebbar machen. Derzeit ist er für die Stromprodukte der SENEC - beispielsweise die SENEC.Cloud und deren Zusatzpakete - zuständig und kümmert sich um neue Energy Services für die Energiewelt von morgen.

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