
Photovoltaik-Förderung
Alle aktuellen Förderprogramme für Mecklenburg Vorpommern
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Photovoltaik-Förderung auf Bundesebene

Staatliche Förderangebote für Photovoltaik gibt es sowohl als Zuschüsse als auch in Form von Krediten zur Finanzierung der PV-Anlage. Die Angebote gelten deutschlandweit – allerdings werden Photovoltaikanlagen in vielen Fällen nur noch in Kombination mit Speichern oder anderen Maßnahmen und Komponenten gefördert.
Im Folgenden listen wir die aktuellen Förderprogramme für Sie auf.
KfW 270: Förderkredit für Strom und Wärme
Privatpersonen, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen können bei der KfW mit dem Erneuerbare Energien – Standard KfW 270 einen zinsgünstigen Kredit für Kauf und Installation von Photovoltaikanlagen, Wasser- und Windkraft sowie Biogas beantragen. Die Kreditanträge werden bei der jeweiligen Hausbank gestellt und von der KfW freigegeben.
Förderung für Kauf und Installation von Photovoltaikanlagen
Photovoltaikanlagen, Stromspeicher und alle dazu gehörenden Komponenten bedeuten eine große Investition. In den meisten Fällen muss der Kauf einer Solaranlage finanziert werden – dafür bietet zum Beispiel die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Förderkredite, die Sie ganz bequem bei Ihrer Hausbank beantragen können.
Neben einer günstigen Finanzierung gibt es aber auch regionale und kommunale Förderprogramme, die den Kauf und die Installation der PV-Anlage bezuschussen. Die Förderrichtlinien unterscheiden sich und viele Programme sind zeitlich befristet – daher lohnt es sich, schnell zu sein und das Förderangebot regelmäßig zu prüfen.
Förderung für den Betrieb von Photovoltaikanlagen
Wer eine Photovoltaikanlage betreibt, erzeugt an sonnenreichen Tagen häufig mehr Strom, als im Haushalt benötigt wird. Dieser Überschuss kann im Stromspeicher gespeichert oder ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Das Einspeisen von umweltfreundlichem Solarstrom fördert der Bund seit 2000 im Rahmen des „Gesetzes zur Förderung der erneuerbaren Energien “ (EEG) mit der sogenannten Einspeisevergütung. Pro kWh eingespeisten Strom gibt es vom Netzbetreiber einen auf 20 Jahre festgelegten Pauschalbetrag. Aktuell beträgt diese 8,2 ct/kWh für Anlagen bis 10 kWp und wird vom Netzbetreiber anhand des Zählerstands berechnet und je nach Wunsch monatlich oder jährlich ausgezahlt.
Förderung durch Steuervorteile für Photovoltaik
Um den Ausbau der Photovoltaik zu fördern, hat das Bundesfinanzministerium mit dem 01. Januar 2023 umfassende Steuererleichterungen für private Photovoltaikanlagen beschlossen. Die Steuervorteile sollen Hausbesitzer*innen nicht nur finanziell entlasten, sondern auch bürokratische Hürden abbauen, damit sich mehr Menschen für Photovoltaik entscheiden.
- Wegfall der Einkommensteuer auf die Erlöse aus der Einspeisevergütung für PV-Anlagen bis zu 30 kW beim Einfamilienhaus bzw. 15 kW pro Wohneinheit beim Mehrfamilienhaus ab 01. Januar 2023. Die Regelung gilt rückwirkend für das Steuerjahr 2022. Zwar müssen neue Anlagen weiterhin beim Finanzamt angemeldet werden, es gilt aber der Nullsteuersatz.
- Die Umsatzsteuer auf Photovoltaikanlagen und alle für den Betrieb notwendigen Komponenten wird ebenfalls auf Null gesetzt. Hersteller und Installateure sind verpflichtet, den Nullsteuersatz an Endkund*innen weiterzugeben – daher sparen Sie seit dem 01. Januar 2023 die Mehrwertsteuer auf Kaufpreis und Installationskosten für die Anlage.
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Alle Fördermöglichkeiten rund um Ihre Photovoltaikanlage ausschöpfen!
Die Förderangebote für Photovoltaik, Stromspeicher und weitere, damit verbundene Erneuerbare-Energien-Technologien in Deutschland sind vielfältig und nicht immer leicht zu durchschauen. Daher sollten Sie sich bei der Planung Ihrer Photovoltaikanlage ausführlich zu den Förderrichtlinien in Ihrer Region informieren, um alle Möglichkeiten ausschöpfen zu können. Überlegen Sie auch, ob es sich lohnt, in weitere Technologien zu investiere. So gibt es zum Beispiel vielerorts Förderungen für private Wallboxen in Kombination mit Photovoltaik. Fragen Sie auch den Installationsbetrieb, bei dem Sie Ihr Angebot einholen – die Fachleute kennen sich mit den bundesweiten und regionalen Fördermöglichkeiten meist gut aus.
Förderung beantragen: 6 Tipps vorweg

- Prüfen Sie die verfügbaren staatlichen Förderprogramme sowie mögliche Programme in Ihrer Region.
- Lesen Sie sich die jeweilige Förderrichtlinie genau durch. Achten Sie auch darauf, ob sich eventuell mehrere Förderungen kombinieren lassen, etwa ein Solarkredit und ein Zuschuss.
- Stellen Sie den Antrag, sobald Sie ein Angebot für Ihre PV-Anlage vorliegen haben – aber unbedingt, bevor Sie den Auftrag erteilen.
- Achten Sie darauf, alle erforderlichen Unterlagen vollständig einzureichen. Die geforderten Nachweise können sich je nach Förderprogramm unterscheiden.
- Planen Sie eine längeren Bearbeitungszeit ein: Durch die hohe Nachfrage kann es mehrere Monate dauern, bis Sie Ihre Förderzusage erhalten.
- Beachten Sie die Auszahlungsmodalitäten: Bei den meisten Förderprogrammen wird die Fördersumme erst ausgezahlt, wenn Sie Ihre Photovoltaikanlage installiert haben und die entsprechenden Rechnungen vorweisen können.

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