Person vor Münzen und Glühlampe

Photovoltaik-Förderung

Aktuelle Förderprogramme für Nordrein-Westfalen im Überblick

 

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Photovoltaik-Förderung auf kommunaler Ebene

Immer mehr Städte und Kommunen bieten eigenen Förderprogramme für Photovoltaik, Stromspeicher oder E-Mobilität an. Genau wie die Förderung auf Länderebene unterscheiden sich die Programme deutlich in den Voraussetzungen und in der Höhe der Förderung.

Nutzen Sie gern die alphabetisch sortierten Sprungmarken, um per Klick mehr Informationen zu den PV-Förderungen der aufgelisteten Städte und Kommunen zu bekommen.  
 

Bilder der Altstadt von Münster.

Photovoltaik-Förderung in Münster

Im Rahmen des städtischen Förderprogramms Klimafreundliche Wohngebäude bezuschusst die Stadt Münster unter anderem Photovoltaikanlagen, die an Fassaden, auf Gründächern oder auf Mehrfamilienhäusern installiert werden. Pro installierter kWp Anlagenleistung gibt es 300 Euro, Förderanträge können online auf der Seite der Stadt Münster gestellt werden.
 

Blick auf die Skyline von Bonn.

Photovoltaik-Förderung in Bonn

Die Stadt Bonn unterstützt Solar-Dachanlagen mit 100 Euro pro kWp unter der Voraussetzung, dass die gesamte Dachfläche mit Photovoltaik belegt wird. Auch weitere besondere Photovoltaik-Anlagen erhalten Zuschüsse: 

  • Photovoltaik auf Wohngebäuden ab vier Wohneinheiten
  • Photovoltaik im geförderten Wohnungsbau
  • Fassaden-Photovoltaik 
  • Photovoltaik auf Gründächern

Beantragen kann man die Förderung auf der Antragsseite der Stadt Bonn. Bitte beachten Sie, dass Sie ein aktuelles Angebot eines Installationsbetriebs für Ihr PV-Projekt zusammen mit dem Förderantrag einreichen müssen. 
 

Der Hafen von Düsseldorf bei romantischem Abendlicht.

Photovoltaik-Förderung in Düsseldorf

Düsseldorf bezuschusst mit dem Programm „Klimafreundliches Wohnen und Arbeiten in Düsseldorf“ Solaranlagen bis 30 kWp sowie Batteriespeicher. Die Höhe der Förderung richtet sich nach der Anlagengröße.

Mehr Informationen erhalten Sie hier: Förderprogramm "Klimafreundliches Wohnen und Arbeiten in Düsseldorf"
 

Blick auf den Dom von Köln vom Rhein aus bei Abendlicht.

Photovoltaik-Förderung in Köln

Seit dem 02. Oktober 2023 fördert die Stadt Köln mit dem Programm „Photovoltaik – Klimafreundliches Wohnen“ Kauf und Installation von Photovoltaikanlagen und Speichern. Sowohl Eigentümer und Eigentümerinnen als auch Mieter und Pächter können folgende Zuschüsse beantragen: 

  • 300 Euro pro kWp für netzgekoppelte PV-Anlagen bis 10 kWp Leistung
  • 250 Euro pro kWp für Anlagen ab 10 kWp bis maximal 50 kWp Leistung
  • bis zu 6.000 Euro für Mieterstrom-Lösungen für Bestandsgebäude (mehrere Wohneinheiten), maximal 50 % der förderfähigen Kosten
  • 50 Euro pro kWp Bonus für Gründach-Photovoltaik
  • 250 Euro pro kWh für Stromspeicher in Kombination mit einer PV-Anlage 

Der Förderantrag muss online im Antragsportal der Stadt Köln gestellt werden. Um einen Antrag stellen zu können, ist zunächst eine Registrierung,  die Aktivierung Ihres Kontos und die Anmeldung im Portal nötig. 

 

Blick auf die Skyline von Essen.

Photovoltaik-Förderung in Essen

Essen bezuschusst mit dem „Förderprogramm für Photovoltaik- und Solaranlagen“ den Kauf und die Installation von Photovoltaikanlagen. Die Höhe der Förderung richtet sich nach der Leistung der PV-Anlage: 

  • 500 Euro für Anlagen mit 1–2 kWp Leistung 
  • 750 Euro für Anlagen bis 5 kWp Leistung
  • 1.000 Euro für Anlagen bis 10 kWp Leistung
  • 100 Euro pro kWp für Anlagen über 10–40 kWp Leistung 
  • 4.000 Euro für Anlagen mit mehr als 40 kWp Leistung 

Mit der Neuauflage der Förderrichtlinie am 01. Februar 2024 gibt es zudem zusätzlich einen Bonus von 100 Euro pro kWp für Gründach- und Fassadenphotovoltaik sowie einen Mieterstrom-Bonus von 100 Euro pro Wohneinheit bei Neubauten und 400 Euro pro Wohneinheit im Bestand. Mehr zu den Richtlinien und den Online-Antrag gibt es auf der Antragsseite der Stadt Essen.
 

Förderung beantragen: 6 Tipps vorweg

Drei Personen sitzen bei einem Beratungsgespräch. Es sind nur die Hände auf dem Tisch zu sehen. Dazwischen liegen Ausdrucke, Formulare und ein offener Laptop.
  1. Prüfen Sie die verfügbaren staatlichen Förderprogramme sowie mögliche Programme in Ihrer Region.
     
  2. Lesen Sie sich die jeweilige Förderrichtlinie genau durch. Achten Sie auch darauf, ob sich eventuell mehrere Förderungen kombinieren lassen, etwa ein Solarkredit und ein Zuschuss.
     
  3. Stellen Sie den Antrag, sobald Sie ein Angebot für Ihre PV-Anlage vorliegen haben – aber unbedingt, bevor Sie den Auftrag erteilen. 
     
  4. Achten Sie darauf, alle erforderlichen Unterlagen vollständig einzureichen. Die geforderten Nachweise können sich je nach Förderprogramm unterscheiden. 
     
  5. Planen Sie eine längeren Bearbeitungszeit ein: Durch die hohe Nachfrage kann es mehrere Monate dauern, bis Sie Ihre Förderzusage erhalten.
     
  6. Beachten Sie die Auszahlungsmodalitäten: Bei den meisten Förderprogrammen wird die Fördersumme erst ausgezahlt, wenn Sie Ihre Photovoltaikanlage installiert haben und die entsprechenden Rechnungen vorweisen können.
     
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Alle Fördermöglichkeiten rund um Ihre Photovoltaikanlage ausschöpfen!

Die Förderangebote für Photovoltaik, Stromspeicher und weitere, damit verbundene Erneuerbare-Energien-Technologien in Deutschland sind vielfältig und nicht immer leicht zu durchschauen. Daher sollten Sie sich bei der Planung Ihrer Photovoltaikanlage ausführlich zu den Förderrichtlinien in Ihrer Region informieren, um alle Möglichkeiten ausschöpfen zu können. Überlegen Sie auch, ob es sich lohnt, in weitere Technologien zu investiere. So gibt es zum Beispiel vielerorts Förderungen für private Wallboxen in Kombination mit Photovoltaik. Fragen Sie auch den Installationsbetrieb, bei dem Sie Ihr Angebot einholen – die Fachleute kennen sich mit den bundesweiten und regionalen Fördermöglichkeiten meist gut aus. 
 

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