Person vor Münzen und Glühlampe

Photovoltaik-Förderung

Aktuelle Förderprogramme für Baden-Württemberg im Überblick

 

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Photovoltaik-Förderung in Baden-Württemberg

Die L-Bank (Staatsbank für Baden-Württemberg) bietet mit dem Förderprogramm „Wohnen mit Zukunft: Photovoltaikzinsverbilligte Kredite für Planung, Kauf und Installation von Solaranlagen und Stromspeichern in Wohngebäuden.
 

Die Grafik zeigt die Landkarte von Baden-Württemberg mit den wichtigsten Städten.

Was wird gefördert: 

  • Kreditsummen ab 5.000 Euro 
  • Laufzeiten von 10, 20 oder 30 Jahren (die ersten 12 Monate tilgungsfrei)
  • 10 Jahre Sollzinsbindung

 

Kreditanträge können jeweils bei der lokalen Hausbank innerhalb Baden-Württembergs gestellt werden.
 

Photovoltaik-Förderung auf kommunaler Ebene

Immer mehr Städte und Kommunen bieten eigenen Förderprogramme für Photovoltaik, Stromspeicher oder E-Mobilität an. Genau wie die Förderung auf Länderebene unterscheiden sich die Programme deutlich in den Voraussetzungen und in der Höhe der Förderung.

Nutzen Sie gern die alphabetisch sortierten Sprungmarken, um per Klick mehr Informationen zu den PV-Förderungen der aufgelisteten Städte und Kommunen zu bekommen.  
 

Blick auf die Innenstadt von Mannheim.

Photovoltaik-Förderung in Mannheim

In Baden-Württemberg gilt seit 2022 bzw. 2023 eine allgemeine Solarpflicht für Neubauten und sanierte Dächer. Die Stadt Mannheim bezuschusst alle Photovoltaikanlagen, die nicht unter diese Solarpflicht fallen – die also freiwillig installiert werden – mit 100 Euro pro installiertem kWp Leistung (maximal 1.000 Euro).

Darüber hinaus gibt es eine sogenannte Premiumförderung für Photovoltaikanlagen, die bestimmte Anforderungen erfüllen: 

  • 60 Euro pro kWp für Photovoltaikanlagen (mind. 15 kWp), die die gesamte Dachfläche belegen (maximal 2.400 Euro) 
  • 200 Euro pro kWp für Fassaden-PV-Anlagen (maximal 3.000 Euro)
  • 250 Euro pro kWp für Gründach-Photovoltaik (maximal 3.750 Euro)
  • 300 Euro pro kWp für Photovoltaik auf denkmalgeschützten Gebäuden (maximal 4.500 Euro)

Alle Informationen zum Programm „Solarbonus“ und den Förderantrag finden Sie auf der Informationsseite der Klimaschutzagentur Mannheim
 

Stuttgart von oben bei Sonnenuntergang.

Photovoltaik-Förderung in Stuttgart

Die Stadt Stuttgart bietet mit der Solaroffensive Stuttgart ein kommunales Förderprogramm für den Kauf und die Installation von Photovoltaikanlagen sowie für bauliche Maßnahmen und die Vorbereitung. Insgesamt fördert die Stadt 50 % der förderfähigen Ausgaben pro kWp Photovoltaikleistung. Für Dachanlagen liegt der maximale Förderbetrag bei 350 Euro, für Fassaden- und Grünflächenanlagen bei 450 Euro. Zudem gibt es weitere Zuschüsse: 

  • 300 Euro pro kWh Ladekapazität für Stromspeicher, die zusammen mit der PV-Anlage installiert werden
  • 1.000 Euro für Kauf und Installation einer Wallbox

Die Anträge für die PV-Förderung kann man nach einer Registrierung auf der Serviceseite Stuttgart herunterladen.
 

Blick auf die Innenstadt von Freiburg im Breisgau.

Photovoltaik-Förderung in Freiburg

In Freiburg gibt es das Förderprogramm „Klimafreundlich wohnen“, das aus drei Bausteinen besteht: Dämmung der Gebäudehülle, energieeffiziente Heizung und Lüftung sowie erneuerbare Stromerzeugung. Im Rahmen dieses Programms bezuschusst die Stadt Stromspeicher, die in Kombination mit einer PV-Anlage (mind. 1,25 kWp) installiert werden, mit 150 Euro pro kWh Speicherkapazität (max. 1.500 Euro).

Ist die Solaranlage groß genug, dass Hausbesitzer*innen ihre Wärmeversorgung zu mindestens 15 % mit Solarstrom decken können, können sie darüber hinaus einen Zuschuss von 150 Euro pro kWp Anlagenleistung einfordern (max. 1.500 Euro). Die Förderrichtlinie und den Antrag finden Sie auf der Antragsseite der Stadt Freiburg
 

Blick auf Tübingen.

Photovoltaik-Förderung in Tübingen

Aktuell sind die Mittel für das Förderprogramm Photovoltaikanlagen und Stromspeicher für EEG-Altanlagen der Stadt Tübingen ausgeschöpft

Eine Antragstellung auf der Förderseite der Stadt Tübingen ist daher im Moment nicht möglich.
 

Die Altstadt von Ulm.

Photovoltaik-Förderung in Ulm

In Ulm werden Photovoltaik-Dachanlagen und Fassadenanlagen mit einer Leistung von 2–100 kWp mit 75 Euro pro kWp Anlagenleistung bezuschusst. Den Förderantrag können Sie auf der Serviceseite der Stadt Ulm herunterladen. 
 

Förderung beantragen: 6 Tipps vorweg

Drei Personen sitzen bei einem Beratungsgespräch. Es sind nur die Hände auf dem Tisch zu sehen. Dazwischen liegen Ausdrucke, Formulare und ein offener Laptop.
  1. Prüfen Sie die verfügbaren staatlichen Förderprogramme sowie mögliche Programme in Ihrer Region.
     
  2. Lesen Sie sich die jeweilige Förderrichtlinie genau durch. Achten Sie auch darauf, ob sich eventuell mehrere Förderungen kombinieren lassen, etwa ein Solarkredit und ein Zuschuss.
     
  3. Stellen Sie den Antrag, sobald Sie ein Angebot für Ihre PV-Anlage vorliegen haben – aber unbedingt, bevor Sie den Auftrag erteilen. 
     
  4. Achten Sie darauf, alle erforderlichen Unterlagen vollständig einzureichen. Die geforderten Nachweise können sich je nach Förderprogramm unterscheiden. 
     
  5. Planen Sie eine längeren Bearbeitungszeit ein: Durch die hohe Nachfrage kann es mehrere Monate dauern, bis Sie Ihre Förderzusage erhalten.
     
  6. Beachten Sie die Auszahlungsmodalitäten: Bei den meisten Förderprogrammen wird die Fördersumme erst ausgezahlt, wenn Sie Ihre Photovoltaikanlage installiert haben und die entsprechenden Rechnungen vorweisen können.
     
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Alle Fördermöglichkeiten rund um Ihre Photovoltaikanlage ausschöpfen!

Die Förderangebote für Photovoltaik, Stromspeicher und weitere, damit verbundene Erneuerbare-Energien-Technologien in Deutschland sind vielfältig und nicht immer leicht zu durchschauen. Daher sollten Sie sich bei der Planung Ihrer Photovoltaikanlage ausführlich zu den Förderrichtlinien in Ihrer Region informieren, um alle Möglichkeiten ausschöpfen zu können. Überlegen Sie auch, ob es sich lohnt, in weitere Technologien zu investiere. So gibt es zum Beispiel vielerorts Förderungen für private Wallboxen in Kombination mit Photovoltaik. Fragen Sie auch den Installationsbetrieb, bei dem Sie Ihr Angebot einholen – die Fachleute kennen sich mit den bundesweiten und regionalen Fördermöglichkeiten meist gut aus. 
 

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