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Warum wird mein Abrechnungsturnus umgestellt?
Wir möchten durch die Umstellung gewährleisten, dass Ihrer Cloud-Entnahme bei der ersten Abrechnung durch eine Cloud-Einspeisung eines vollständigen Kalenderjahres gedeckt ist. Auf diese Weise können Sie die größtmögliche Rücklieferung aus der Cloud nutzen.
Zusätzlich können wir durch die Umstellung eine schnellere und korrekte Abrechnung sicherstellen.
Was muss ich tun?
Sie müssen nicht aktiv werden, da wir Ihre Abrechnungsperiode automatisch für Sie umstellen. Sobald Ihr neuer Abrechnungsturnus erreicht ist, werden wir Ihre SENEC.Cloud Abrechnung erstellen und an Sie versenden.
Sollte Ihr Lieferbeginn beispielsweise der 01.05.2022 gewesen sein, erhalten Sie Ihre erste Cloud-Abrechnung zum Stichtag 30.04.2023.
Falls eine Messwertablesung im neuen Abrechnungsturnus erforderlich ist, kontaktieren wir Sie im Vorfeld.
Wie betrifft mich die Umstellung im Detail?
Sie erhalten Ihre Abrechnung nicht wie ursprünglich vereinbart zum Stichtag 31.12., sondern nun ein Jahr nach Vertragsbeginn.
Dadurch können wir die Jahresabrechnung des Verteilnetzbetreibers über die Einspeisevergütung auch in der ersten Cloud-Abrechnung berücksichtigen, was die Einspeisung in die Cloud erhöht und die Wahrscheinlichkeit eines Forderungsbetrags im ersten Jahr verringert.
Sollte Ihre Cloud erst nach dem Sommer in Lieferung gegangen sein, besteht die Gefahr, dass die Cloud-Entnahme deutlich über der Cloud-Einspeisung liegt und somit ein Forderungsbetrag entsteht. Durch die Abrechnung eines gesamten Jahres, kann die Cloud-Entnahme mit einer Cloud -Einspeisung eines vollständigen Kalenderjahres ausgeglichen werden und somit sinkt das Risiko eines Forderungsbetrags im ersten Abrechnungsjahr.