Updates rund um Ihr SENEC-System
27. Juli 2022: Rollout Firmware 2997
Die Firmware 2997 weist folgende Verbesserungen und Änderungen auf:
- Weitere Optimierung SENEC.SmartGuard: Die Auffälligkeiten, auf welche SmartGuard reagiert, sind weiter verfeinert worden. Damit reduziert sich die Anzahl der falschpositiven Meldungen.
- Eingrenzen der Fehlerzustände der Fernabschaltung: Die Anlagenzustände, die zu einer Fernabschaltung führen, sind spezifisch auf die SmartGuard-Fehlermeldungen eingegrenzt worden. Nach dem Incident waren zunächst alle BMS-Fehler als Auslöser für die Fernabschaltung aktiviert, unabhängig davon, ob SmartGuard die Ursache war. Ab sofort werden sonstige BMS-Fehler, die unabhängig von SmartGuard auftreten, dediziert wieder als „BMS Fehler“ angezeigt und keine Fernabschaltung mehr ausgelöst. Diese Fälle erfordern dann, wie vor dem Incident, eine reguläre Reklamation seitens des Fachpartners.
13. Juni 2022: Rollout Firmware 1996
Update mit weiteren Verbesserungen von SENEC.SmartGuard, inklusive:
- Verbesserung Batteriediagnose: Die Batteriediagnose ist künftig in den Regelbetrieb integriert, und in der Dauer auf ca. 7-10 Minuten reduziert. Bei einem Neustart des Geräts (wie nach dem Update) wird in Abhängigkeit des Ladezustands mitunter direkt eine Batteriediagnose durchgeführt.
- Weitere Optimierung der Senec.SmartGuard Parameter für maximalen Schutz und Langlebigkeit des Speichers.
3. Juni 2022: Rollout Firmware 2995
Weitere Optimierung des SENEC.SmartGuard:
Gemeinsam mit renommierten Experten haben wir SENEC.SmartGuard entwickelt und ein einzigartiges System geschaffen. Es prüft kontinuierlich die Betriebsparameter bis auf Ebene der einzelnen Batteriezellen, optimiert und verbessert die Lebensdauer des Speichers. Zudem erkennt SENEC.SmartGuard kleinste Abweichungen auf Zellebene, wie zum Beispiel sehr selten vorkommende unerwünschte Alterungseffekte und kann vorbeugend tätig werden.
Unsere Kunden erhalten damit den sichersten und langlebigsten SENEC Speicher, den es je gab.
Im Detail bedeutet das lokal auf dem Speicher:
- Intensiviertes Monitoring bis auf Zellebene
- Optimierte Batteriekonditionierung zur verbesserten Analyse
- Überwachung im Speicher mit unmittelbarer Reaktion bei Abweichungen
Transfer von Betriebsdaten in die SENEC Batterie-Cloud - Über alle vernetzten Speicher in der SENEC Batterie-Cloud hinweg bedeutet das:
- Erfassung von höchst genauen Daten aus allen Speichern
- Analysen über lange Zeiträume und alle Systeme hinweg
- Anwendung von künstlicher Intelligenz für Predictive Maintenance
- Erweiterte Möglichkeiten zur Detektion von kleinsten Abweichungen
- kontinuierliche Weiterentwicklung der Schutzmechanismen im Speicher
Hinweis: Bei Rollouts kann es nach der Veröffentlichung neuer Firmware noch einige Tage dauern bis ein System auf die neue Version aktualisiert ist. In Einzelfällen kann es vorkommen, dass Systeme eine neue Firmware nicht aktivieren können. In diesen Fällen geht das System in den Stand-By. Wir kümmern uns dann per Fernwartung gezielt um dieses System.
FAQ
In den FAQ finden sich weitere Informationen
18. Mai 2022: THG-Quote
Neues Produkt: 265 Euro für Endkunden pro E-Auto
Ab sofort bietet SENEC eine eigenständige Vermarktung der sogenannten THQ-Quote all denjenigen Endkunden an, die bereits mit einem E-Auto elektromobil unterwegs sind. Mit einer Vergütung von 265 Euro pro Jahr und Elektrofahrzeug bieten wir ein attraktives Vergütungsmodell mit einer äußerst unkomplizierten Abwicklung.
Wie gelangt der Kunde zur Prämie?
Können können unter SENEC THG-Quote ein Kontaktformular ausfüllen und den eigenen Fahrzeugschein hochladen. Alles Weitere wickelt dann ein von SENEC beauftragter Dienstleister für die Kunden ab. Die Auszahlung der Prämie erfolgt zeitnah.
Was ist die THG-Quote?
Die Treibhausgasminderungs-Quote (THG-Quote) hat der Gesetzgeber als Umsetzung der europäischen Renewable Energy Directive II ins Leben gerufen. Ziel ist es, dadurch die Verkehrswende - also die Abkehr von fossilen Treibstoffen - zu unterstützen und die CO2-Emissionen nachhaltig zu reduzieren. Insbesondere E-Fahrzeuge sollen unterstützt werden - so neben PKWs beispielsweise auch E-Busse und andere E-Nutzfahrzeuge.
Mit diesem Instrument werden diejenigen, die konventionelle Kraftstoffe wie Benzin oder Diesel in Verkehr bringen, verpflichtet, die CO2-Emissionen ihrer Kraftstoffe sukzessive zu reduzieren. Um das zu erreichen, ist es in der Regel notwendig, THG-Quoten hinzuzukaufen, um sich diese auf den CO2-Ausstoß anrechnen zu lassen. Durch die Anrechnung dieser Quoten werden die gesamtheitlich produzierten CO2-Emissionen der Produkte verringert.
Jedem E-Fahrzeug ist nun eine spezifische THG-Quote zugeordnet, die vom Umweltbundesamt mit einer Menge von eingespartem CO2 verbunden wird. E-Auto-Besitzer können ihre THG-Quote jährlich übertragen, und im Gegenzug eine Prämie erhalten. Die Vermarktungspreise werden dann zwischen den Inverkehrbringern von Kraftstoffen und den Dienstleistern, die die THG-Quoten vieler E-Auto-Besitzer bündeln, ausgehandelt.
Ein E-Auto-Besitzer alleine hätte dabei keine Möglichkeit, einen guten Preis auszuhandeln.