Region Content

SENEC.Cloud grid

SENEC.Cloud Support

23.06.2023

Überschuss (SENEC.Cloud 3.0)

Wie berechnet sich der SENEC.Cloud Überschuss?

Strommengen, die in die SENEC.Cloud eingespeist, aber nicht zurück geliefert worden sind, werden gutgeschrieben. Hierzu wird von der gesamten SENEC.Cloud-Einspeisung im Abrechnungsjahr die zurück gelieferte Strommenge abgezogen. Die übrigbleibende Strommenge wird mit dem Einspeisevergütungssatz der PV-Anlage multipliziert. Der so ermittelte Betrag wird gutgeschrieben. 

Ein Rechenbeispiel:
Im Jahr wurden 5.000 kWh in die SENEC.Cloud eingespeist. Die Rücklieferung lag bei 2.000 kWh. Der Überschuss von 3.000 kWh verbleibt in der SENEC.Cloud. Multipliziert mit dem Einspeisevergütungssatz der PV-Anlage (z.B. 12,5 ct/kWh) ergibt sich daraus ein Guthaben von 375 Euro.

Wichtig: Die Einspeisung wird lediglich verrechnet. Für die Meldungen an das Finanzamt / die Steuererklärung ist die Einspeiseabrechnung des Verteilnetzbetreibers maßgeblich.

Wieso wird mehr Einspeisevergütung einbehalten, als aus der SENEC.Cloud entnommen wurde?

Wenn das SENEC.Cloud-Paket nicht vollständig ausgenutzt wurde (Entnahme < Rücklieferung), dann wird ziehen von der eingespeisten Menge nicht die tatsächliche Rücklieferung abgezogen, sondern die Mögliche.

 

Zurück zur Übersicht