Elektroauto am EnBW Ladepunkt

Vom Kritiker zum überzeugten Energiewender

Unabhängig-Macher Porträt

Als Sebastian Grunwald vor zehn Jahren ein Zweifamilienhaus in Aglasterhausen bei Sinsheim in Baden-Württemberg erwarb, kam für ihn die Installation einer Photovoltaikanlage und eines Stromspeichers noch nicht in Frage. “Es rechnete sich damals überhaupt nicht, daher nahm ich davon Abstand”, erinnert sich der verheiratete Vater einer Tochter. Der Energiewende stand Grunwald damals noch kritisch gegenüber.

Das änderte sich erst, als im Jahr 2020 die Sanierung des Daches anstand. Über das Online-Portal aroundhome lernte Grunwald Stefan Emmerich kennen. Der ist Geschäftsführer des SENEC-Fachpartners SolWig Smart Solar Solutions und bot ihm zusätzlich zur Photovoltaikanlage (22 Module, 8,52 kWp) den Heimspeicher SENEC.Home V3 mit 5 kWh an. “Am meisten haben mich aber die SENEC.Cloud-Tarife gefesselt”, so Grunwald. Darüber hinaus begeisterte ihn auch die zehnjährige Garantie auf 100 Prozent Kapazität des Batteriespeichers der SENEC.

Die Entscheidung für die Lösungen aus dem 360°-Ökosystem der SENEC fiel trotz Angebots anderer Stromspeicher zügig. “Seit März läuft die Anlage mittlerweile – und seit August bin ich auch Strom- und Cloud-Kunde der SENEC”, erzählt er. Der Kontakt zum Fachpartner ist eng: Stefan Emmerich und sein Team sind von Dortmund bundesweit unterwegs, um Photovoltaikanlagen, Stromspeicher und Wallboxen zu installieren. “Ausschlaggebend waren sowohl Wirtschaftlichkeit als auch Autarkie und Nachhaltigkeit – das geht beim Komplettangebot von SENEC.360 aus meiner Sicht Hand in Hand.”

SENEC-Kunde mit seinem Elektroauto

Grunwald arbeitet in einem Taxi-Unternehmen in der Nähe - und überzeugt seit er selbst zum überzeugten Energiewender geworden ist, auch Andere davon, den gleichen Weg zu gehen. “Mein Arbeitgeber hat 40 Taxen – neben einer Photovoltaikanlage sind jetzt auch die ersten beiden Elektrofahrzeuge bestellt worden”, so Grunwald.

Apropos Elektromobilität: Grunwald hat kürzlich einen weiteren Schritt bei der Elektrifizierung seines Alltags gemacht, und fährt einen Hyundai Ioniq, rein elektrisch. “Natürlich ist elektrisch fahren eine Umstellung, speziell, wenn man ins Ausland fährt, muss man etwas Zeit in die Vorbereitung stecken”, erklärt er. “Aber in Deutschland habe ich großes Vertrauen, weil das HyperNetz von EnBW zum Schnellladen hervorragend ist.” Der SENEC-Mutterkonzern hat mittlerweile europaweit mehr als 600.000 Ladepunkte geschaffen, womit man die Vorteile der Elektromobilität noch besser nutzen kann. 

Elektroauto am EnBW Ladepunkt

Seit die SENEC.App und das Display des SENEC.Home, der einen Platz in der Waschküche im Keller des Zweifamilienhauses gefunden hat, installiert sind, hat sich auch in der Familie der Umgang mit Energie verändert. “Meine Frau hat mich am Anfang belächelt - mittlerweile schaut sie selbst auch ständig in die App, ob wir gerade autark sind, oder wie viel Strom gerade produziert wird.”

Mit der Transparenz ändere sich auch das Verhalten: Waschmaschine, Trockner und Geschirrspüler werden mittlerweile dann angeworfen, wenn die Sonne scheint. Dadurch wird das Leben deutlich nachhaltiger. “Die Sonne bestimmt unseren Alltag”, so Grunwald. Dabei sieht er die Veränderungen zwar als Umstellung, keinesfalls aber als Verzicht an. 

Die Begeisterung Grunwalds ist mittlerweile so groß, dass er begonnen hat, provisionsbasiert mit dem Fachpartner SolWig zusammenzuarbeiten. “Besonders an der Ladesäule kommt man mit Gleichgesinnten ins Gespräch - die perfekte Gelegenheit, ein wenig Werbung zu machen”, so Grunwald.

Das Beispiel von Sebastian Grunwald aus Baden-Württemberg zeigt das starke Zusammenspiel zwischen Endkunde, Fachpartner und SENEC als Hersteller, der seine 360°-Lösungen konsequent weiterentwickelt. Davon profitieren dann neben den Endkunden auch alle Menschen in der Gesellschaft, weil die Erreichung der Klimaziele näher rückt. Wir freuen uns auf viele weitere Sebastian Grunwalds, um die Energiewende zu meistern.

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Martin Jendrischik
Martin Jendrischik
Autor

Pressereferent

Martin Ulrich Jendrischik, Jahrgang 1977, beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren als Journalist und Kommunikationsberater mit sauberen Technologien. 2009 gründete er Cleanthinking.de – Sauber in die Zukunft. Im Zentrum steht die Frage, wie Cleantech dazu beitragen kann, das Klimaproblem zu lösen. Die oft als sozial-ökologische Wandelprozesse beschriebenen Veränderungen begleitet der Autor und Diplom-Kaufmann Jendrischik intensiv.

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